Mit zwei kirchlichen Veranstaltungen feierte die Pfarrgemeinde St. Peter und Paul das 100-jährige Bestehen der Mariengrotte im Wald von Kemmern. Den Jubiläumsgottesdienst zelebrierte PfarrerPhilipp Janek.
Ingrid Aumüller verlas einige Worte aus der Gründungsurkunde vom April 1925. Uwe Altenbach begleitete die Feier musikalisch am Keyboard. Außerdem wurde aller Wohltäter der Mariengrotte gedacht. Zahlreiche Mitglieder der kirchlichen und politischen Gremien sowie der Ortsvereine waren anwesend.
Worte des Dankes wurden vor allem an Ingrid Aumüller und Thomas Neppig gerichtet, die sich seit vielen Jahren um den Erhalt der Grotte kümmern. Dank erging auch an die Mesnerin Rosemaria Schmitt für die Unterstützung bei der Vorbereitung der Festlichkeiten. Der Katholische Männerverein St. Wendelin Kemmern hatte seinen alljährlichen Bittgang von der Pfarrkirche ausgehend zum Jubiläumsort veranstaltet.
Ex-Erzbischof Ludwig Schick begleitete die Wallfahrerinnen und Wallfahrer und hielt an der Grotte eine festliche Andacht. Danach zogen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder zurück zur Pfarrkirche, wo Schick zum Abschluss den Segen spendete. In Gebeten und Texten wurde auch Bezug auf das Heilige Jahr genommen, das unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ steht.
Wallfahrtsführer Uwe Altenbach wählte seine Texte auf dem Prozessionsweg zum Thema: „Maria – Mutter der Hoffnung“ aus. Musikalisch unterstützt wurden die Wallfahrer von einem Quartett unter der Leitung von Helmut Wild. Uwe Altenbach