Strahlende Gesichter bei der Einweihung des neuen Spielplatzes im Don Bosco-Hort.
Strahlende Gesichter bei der Einweihung des neuen Spielplatzes im Don Bosco-Hort. // Don Bosco Jugendwerk
Freude über neuen Spielplatz
Signet des Fränkischen Tags Fränkischer Tag

 //  Bamberg

Bei strahlendem Sonnenschein wurde der neue Garten mit Spielplatz des Don Bosco-Horts feierlich eröffnet. Vertreter aus Kirche, Stadt, Politik und Gesellschaft sowie Mitarbeitende des Horts und Familien nahmen an der Einweihung teil.

Der Spielplatz, gestaltet von zahlreichen Partnern, bietet nicht nur Platz zum Spielen, sondern schafft einen Raum für Begegnung, Wachstum und Entfaltung. „Ein Spielplatz ist mehr als nur eine Ansammlung von Geräten“, betonte Anita Skobl, Gesamtleitung des Don Bosco-Jugendwerks Bamberg. „Es ist ein Ort des Lachens, der Bewegung und des Entdeckens.“ Sie bedankte sich bei der Stadt Bamberg, der Regierung von Oberfranken, den Salesianern Don Boscos, den Landschaftsarchitekten Roos & Marzog, der Firma John, dem Rotary Club Bamberg Schloss Geyerswörth, dem Elternbeirat sowie den Kindern, die das Projekt unterstützt hatten.

Pater Erhard Staufer, Direktor der Salesianer Don Boscos, segnete den Spielplatz. Freies Spielen im Sinne Don Boscos fördere Lebensfreude und Selbstwirksamkeit und sei ein unverzichtbares Element ganzheitlicher Förderung.

Die Planung des Projekts stellte den Außenbereich in den Mittelpunkt, erklärte Landschaftsarchitekt Christoph Marzog. Als Zeichen der Wertschätzung überreichte er neue Fußbälle für den Soccer-Court.

Sebastian Bergmann, Geschäftsführer der Firma John GmbH, ergänzte die Feier mit einem praktischen Einweihungsgeschenk: einem Gutschein für Gartenpflege und Zubehör.

Auch die Kinder äußerten sich begeistert. „Man kann neue Sachen lernen und seine Talente entdecken“, erzählte eines der Hortkinder, während ein anderes ergänzte: „Ich finde es cool, dass wir uns vor der Hausaufgabenzeit richtig austoben können.“ Weitere Stimmen drückten Freude über das Gefühl der Freiheit und die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erlernen, aus.

Nach der offiziellen Eröffnung und dem symbolischen Durchschneiden des roten Bands folgte ein Fest mit Spielstationen, Bewegung und gemeinschaftlichem Grillen. Fingerfood und Erfrischungen luden zum Austausch ein. Neben der Funktionalität der neuen Spielgeräte zählte vor allem die Freude und Verbundenheit der Anwesenden. Mit der Neugestaltung des Gartens ist ein Ort geschaffen worden, der über den Don Bosco-Hort hinaus Bamberger Kindern Raum zum Aufblühen bietet. „Ein echter Schatz“, so die stellvertretende Amtsleiterin des Jugendamtes Bamberg, F. Steger, die auf die althochdeutsche Bedeutung des Begriffs „Hort“ hinwies.

Zum Abschluss erhielt jeder Gast als Erinnerung eine selbst gebastelte Papierblume der Hortkinder. red

Nach oben