Bürgerverein
In der Wunderburg läuft alles wunderbar
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Bamberg

In der Jahreshauptversammlung des Bürgervereins Wunderburg zeigte sich Vorsitzender Dieter Gramß erfreut über das Anwachsen der Mitgliederzahl. Bedauerlicherweise verlor der Bürgerverein 2024 aber gleich drei seiner Ehrenmitglieder: Max Reichelt, Leo Kaiser und Marianne Pflaum.

In einer Kooperation mit dem Stadtarchiv wurden zwei neue Hinweisschilder entwickelt. Eines wurde am ehemaligen Geländer der Luitpold- bzw. heutigen Marienbrücke, die im Volksmund wegen der Geländerfarbe auch Blaue Brücke hieß, an der Bughofer Straße angebracht. Ein anderes befindet sich am Gebäude der ehemaligen Kinderbewahranstalt in der Erlichstraße auf der dem Kindergarten gegenüberliegenden Straßenseite. Aber dabei wird es der Bürgerverein nicht belassen.

Zufrieden zeigte sich der Vorsitzende auch mit dem Verlauf der Wunderburger Kirchweih. Der Erlös der Kirchweihtombola kam neben der Lebenshilfe, dem Bamberger Frauenhaus des Sozialdienstes Katholischer Frauen, der Erlösergemeinde zum 90. Jubiläum, Regionalcaritasverband Bamberg-Forchheim „Grünstift“, dem Kindergarten Maria Hilf, den Ministranten Maria Hilf, der Bamberger Tafel, der gemeinnützigen Gesellschaft „Silver Ager“ für die Senioren Gymnastik sowie Förderverein Zelt der Religionen, für eine neue Zeltplane zugute. Insgesamt konnten 7000 Euro verteilt werden.

Gramß bedankte sich bei allen Unterstützern und insbesondere bei seinem Vorstandsteam, das das Jahr über kontinuierlich im Dienst des Vereins und der Wunderburg steht. Der Blick des Vorsitzenden richtete sich auch auf die künftigen Aktivitäten wie die Sechs-Tagesfahrt nach Istrien, den Trödelmarkt und die Kirchweih 2025.

Nach dem Bericht des Schatzmeisters referierte Dr. Volker Rößner eindrucksvoll über die Fortschritte der Arbeiten über die Wunderburg. Der Band in der für die Geschichte der Stadt bedeutenden Reihe der vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege herausgegebenen Kunstdenkmäler von Bayern wird mit Spannung erwartet. red

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