Am Donnerstag und Freitag, 22./23. Mai, jeweils 20 Uhr, zeigt das E.T.A-Hoffmann-Theater zum letzten Mal im Studio Björn SC Deigners „Die Eingeborenen von Trizonesien“. Als „Eingeborene von Trizonesien“ beschreibt ein Karnevalslied von 1948 „das deutsche Völkchen“. Karl Berbuer besingt die Bewohner der drei westlichen Sektoren der Trizone, die zu einem einheitlichen Wirtschaftsraum gefasst wurde: Der deutschen Nachkriegs-Einigung geht also die Wirtschaft voraus. Was ist das für ein seltsames Volk, das bei der Verabschiedung des Grundgesetzes seiner Verfassung noch mehr als skeptisch gegenübersteht? Björn SC Deigner hat eine Hanswurstiade für das Bamberger Theater geschrieben und schaut dem deutschen Volk aufs Maul und ins Herz. Regie führt Sibylle Broll-Pape, die Ausstattung liefert Trixy Royeck. Für die Dramaturgie ist Armin Breidenbach verantwortlich. Es spielen Marek Egert, Magdalena Helmig, Stefan Herrmann und Eric Wehlan.
Karten gibt es an der Theaterkasse sowie auf theater.bamberg.de im Internet. red