GEFlüchtete
Unterkunft wird nicht gebraucht
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Untersiemau

Für die geplante Notunterkunft in Untersiemau, in der geflüchtete Menschen untergebracht werden sollten, gibt es zur Zeit keine Notwendigkeit. Darüber informierte in der Gemeinderatssitzung Bürgermeister Rolf Rosenbauer. Die Pläne waren auch in der Bevölkerung auf erheblichen Widerstand gestoßen. Vorgesehen war, die Produktionshalle eines Polstermöbelherstellers in Untersiemau in eine Notunterkunft umzuwandeln. Der Landkreis hat die Einrichtung Rosenbauer zufolge aber bereits aufgelöst. Der Mietvertrag sei bereits ausgelaufen, die vorsorglich gelagerten Gegenstände wurden bereits abgeholt, sagte er. Zu dieser Entscheidung habe unter anderem der deutliche Rückgang bei der Zuteilung von geflüchteten Personen geführt. Im Bamberger Ankerzentrum gibt es keine Überbelegung mehr. Die im Landkreis bereits vorhandenen Unterkünfte reichen aus, um die zugewiesenen Geflüchteten unterzubringen, betonte das Gemeindeoberhaupt. mst

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