Der zehnte Biker-Gottesdienst der katholischen Kirchenstiftung Stöckach-Forth ist schon wieder Geschichte. Die Vorhersage für Forth für diesen Tag verhieß nichts Gutes und das Wetter am Morgen machte dem Team die Entscheidung wirklich nicht leicht, ob der ökumenische Motorradgottesdienst im Freien stattfinden oder ins Innere der katholischen Kirche verlegt werden sollte.
Aber nach der Wasserschlacht im letzten Jahr war der Wunsch nach einem klassischen Bikerevent groß und deswegen konnte die Entscheidung nur heißen: draußen. Etwa 35 Motorradfahrer sahen das genauso und ließen es sich nicht nehmen, mit ihren Motorrädern nach Forth zu kommen.
Und was waren da für Schmuckstückchen dabei: alte Hondas, noch ältere Triumph, Ducatis und sogar eine Laverda. Und vor allem brachten die Biker bestes Wetter mit.
Die Geistlichen, Stefanie Grasruck und Andreas Hornung, hatte zum Gottesdienstthema „Verfahren“ einiges zu sagen und trafen mit der Predigt den Nagel auf den Kopf. Nicht anders die Band „Versuchte Halbtöne“, die neben einigen Klassikern zwei eigene Songs beisteuerte. Die Fahrzeugsegnung rundete das Event ab. Und nachdem die letzte Bratwurst gegrillt war, hatte sich der Platz hinter der Kirche noch immer nicht geleert. Fazit: Das Wetter war so gut wie die Stimmung.
Seit 2019 sind die drei Pfarreien Eckenhaid, Stöckach-Forth und Weißenohe in den Seelsorgebereich Neubau eingegliedert. Nach wie vor arbeiten sie in einem Pfarreienverbund zusammen. red