Die Pfotenkontrolle nach der Ausdauerprüfung (v. l.): Sonja Jesenik, Alfred Nagengast, welcher gerade die Pfoten seiner Schäferhündin zeigt, und Erhard Fahner.
Die Pfotenkontrolle nach der Ausdauerprüfung (v. l.): Sonja Jesenik, Alfred Nagengast, welcher gerade die Pfoten seiner Schäferhündin zeigt, und Erhard Fahner. // Marliese Nagengast
Ausdauerprüfung über 20 Kilometer mit Pfotenkontrollen
Signet des Fränkischen Tags von Redaktion Fränkischer Tag

 //  Forchheim

Bei passendem Wetter konnten sechs Hundeführer mit sieben Hunden beim Schäferhundeverein Forchheim Nord in die Prüfungssaison starten. Es wurden zwei Malinois und fünf Deutsche Schäferhunde präsentiert.

Erhard Fahner aus Burgwindheim absolvierte mit seinen beiden Malinois-Rüden je eine Ausdauerprüfung: 20 Kilometer neben dem Fahrrad laufen inclusive Pause nach zehn Kilometern, hier werden eine Pfotenkontrolle durchgeführt sowie der Zustand des Hundes überprüft. Nach der Pause geht es die zehn Kilometer wieder zurück. Abermals werden die Pfoten der Hunde begutachtet und es wird eine kurze Gangprobe gezeigt.

Auch Sonja Jesenik mit ihrem Schäferhundrüden „Chuck vom Eisernen Willen“ sowie Makram Hajaier mit einem Schäferhundrüden aus der Ortsgruppe (OG) Eschenbach bestanden die Ausdauerprüfung.

Die Hundesportler E. Fahner und S. Jesenik zeigten ihre Hunde in der Prüfungsstufe Begleithund. Gehorsam in Form einer Unterordnung, gehen, laufen, sitzen, liegen, ablegen, abrufen mit und ohne Leine müssen gezeigt werden. Außerdem kommt noch ein Verkehrsteil hinzu, hier muss der Hund durch eine Menschengruppe, ein Rad- sowie Autofahrer, ein Jogger und ein fremder Hund laufen an ihm vorbei, welche er ohne eine Aggression ignorieren muss. Auch dies wurde von den drei Hunden sehr gut gemeistert.

Hundeführer Heinrich Mahr, der aus der OG Forchheim Nord stammt, führte seine Deutsche Schäferhündin „Babsi vom alten Grieshof“ in der Sparte IGP2 erfolgreich mit der Note „Gut“ vor.

Alfred Nagengast mit der Deutschen Schäferhündin „Nara vom Friedenspark“ erlangte in der IFH2 die Note „Sehr gut“. Das Team gehört mittlerweile zu den alten Hasen, da sie schon seit neun Jahren Seite an Seite miteinander arbeiten. Mit dabei war auch Kurt Popp aus der OG Reichmannsdorf.

Am Ende der Prüfung richtete die Zweite Vorsitzende Martina Hack einige Worte an die helfende Hände, die zur Prüfung beitrugen, und an die Hundeführer, auf die der Fokus an so einem Tag gerichtet ist.

Anschließend sprach Leistungsrichter Egon Gutknecht, welcher aus Gemünden am Main angereist war, von einer sehr gut organisierten Prüfung. Ablauf und Vorbereitung der ganzen Schreibarbeiten seien lobenswert, die Fährtenleger Bernhard Pest und Alfred Nagengast hätten das Gelände mit Bedacht ausgewählt und hervorragend gelegt. red

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