Der Ortsverband der Jungen Union (JU) Forchheim stellte sich in seiner Jahreshauptversammlung personell neu auf: Als Ortsvorsitzender wurde Felix Mönius einstimmig gewählt. Ihm zur Seite stehen künftig Ann-Kathrin Schöpf, Franz Wölfel sowie Lucas Fuchs als stellvertretende Vorsitzende.

Komplettiert wird der enge Vorstand durch Christian-Gabriel Buerbaum-Keller als Schatzmeister, Dominik Henkel als Schriftführer sowie Jonas Müller als Digitalbeauftragter. „Die Verjüngung des Ortsverbandes ist für mich von besonderer Bedeutung. Dem Vorstand gehören deswegen nun zahlreiche Neu- und Schüler-Unions-Mitglieder an, so dass es sich bei diesem um den jüngsten der letzten Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte, handelt“, zeigte sich Mönius zufrieden.

Als weitere wesentliche Aufgabe des Vorstands sieht Mönius den Kampf gegen Extremismus in Forchheim an: „Inzwischen sind antiisraelische sowie rechts- als auch linksextreme Schmierereien beziehungsweise Aufkleber leider fast schon Teil des Stadtbilds. Diese Tatsache veranschaulicht auf traurige Art und Weise, wie schnell und flächendeckend sich extremistisches Gedankengut derzeit auch bei uns vor Ort ausbreitet – gerade unter jungen Leuten.“

Aus seiner Arbeit als Sprecher des Forchheimer Bündnisses gegen Extremismus jeder Art (Büg-Ex) wisse er, dass eine parteiübergreifende Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Extremismusbekämpfung gut funktionieren könne, so der neu gewählte Ortsvorsitzende.

Nach den vom JU-Bezirksvorsitzenden Markus Oesterlein geleiteten Wahlen diskutierten die Mitglieder mit der CSU-Oberbürgermeisterkandidatin Martina Hebendanz sowie dem CSU-Fraktionsvorstand im Forchheimer Stadtrat über aktuelle kommunalpolitische Themen. red