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Forchheim

„Hört ihr Leut und lasst euch sagen“, klang jahrhundertelang der Nachtwächter-Ruf durch die eng verwinkelten Gassen, über die verwunschenen Plätze Forchheims. Und er ertönt wieder, beim Rundgang mit Nachtwächter Felix, der extra aus Bamberg anreist, um in Forchheim am Samstag, 5. April, für sichere Nachtruhe zu sorgen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.

Denn das Forchheimer Nachtwächter-Ehepaar Vinzenz und Kuni sei aktuell verhindert. Bei der nächtlichen Stadtführung durch die Forchheimer Altstadt erleben Besucher hautnah, was es heißt, Nachtwächter zu sein. Denn nachdem die großen Stadttore geschlossen werden und die redlichen Bürgersleut’ zu Hause in ihren Betten schlummern, schlage die Stunde des Nachtwächters, mit dem es durch dunkle und verborgene Forchheimer Gassen gehe. Im Laufe der Zeit habe er auf seiner Runde schon viel erlebt und wisse allerhand seltsame, komische oder auch wieder vergessene Geschichten zu erzählen.

Geheimnisvoll und schaurig könne es werden, wenn er Spannendes und Unglaubliches aus alten Zeiten erzählt. Aber keine Sorge: Mit dem erfahrenen Nachtwächter, seiner Hellebarde und dem Rufhorn wandelt man sicher durch Forchheims blaue Stunde.

Treffpunkt der rund eineinhalbstündigen Tour ist am Samstag, 5. April, um 21 Uhr, im Innenhof des Pfalzmuseums. Erwachsene zahlen neun Euro, Kinder bis zwölf Jahre 4,50 Euro. Eine Anmeldung ist nicht nötig. red

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