Die Dressurprüfung des Bayerischen Jagdverbandes (BJV), Kreisgruppe Ebern, fand unter der Leitung von Hundeobmann Hans Heinert statt. Ziel der Prüfung, der ein mehrwöchiger Vorbereitungslehrgang vorausgegangen war, war die Überprüfung des Grundgehorsams bei Jagdhunden sowie die Vorbereitung der Begleithunde auf den Alltag. In der Pressemitteilung schreibt der BJV Ebern: „Die Veranstaltung unterstreicht die Bedeutung einer fundierten Ausbildung für Hund und Halter und trägt zur Förderung des jagdlichen und alltagstauglichen Gehorsams bei.“
Die Mensch-Hund-Teams zeigten laut der Pressemitteilung vor drei neutralen Richtern beeindruckende Leistungen in den verschiedenen Disziplinen, darunter Rückruf im Freilauf, Apportieren von Gegenständen, längeres Ablegen unter Ablenkung, Leinenführigkeit sowie das freie Folgen bei Fuß.
„Besonders hervorzuheben sind die hervorragenden Ergebnisse“, heißt es in der Pressemitteilung: Bei den sechs Familienhunden erzielten Nami von Kristina Falk und Malou von Tobias Schreiner mit 80 Punkten im ersten Preis die erreichbare Höchstpunktzahl. Bei den vier geprüften Jagdhunden erreichte Andreas Schlee mit seinem Kleinen Münsterländer Erwin vom Rauen Grund ebenfalls das Top-Resultat von 80 Punkten.
Für die Jagdhunde beginnt nun die jagdliche Ausbildung in den Revieren um Ebern, um die Vierbeiner optimal auf die späteren Aufgaben vorzubereiten. Die Familienhunde verabschiedete Hans Heinert herzlich als geprüfte Begleiter in den Alltag und bedankte sich bei den Hundeführern für ihr Engagement, ihr Vertrauen und ihre Teilnahme. red