Die Jugendblaskapelle Unterpreppach hat am Pfingstsamstag, gemeinsam mit der Flötengruppe, ein Open-Air auf dem Festplatz veranstaltet.Der Ablauf geht aus einer Pressemitteilung der Kapelle hervor.
Unter der Leitung der Ausbilderinnen Marion Büttner und Luisa Schaubert spielten die Flötenkinder zum Auftakt der Veranstaltung. Die Kinder zeigten beim Gummibär-Song oder dem Rheinländer „Annemarie“ ihr Können an der Blockflöte. Doch auch die Boomwhackers, Instrumente aus langen Kunststoffröhren, die aneinander oder an andere Gegenstände geschlagen werden, beherrschten sie gut. Mit den bunten Röhren präsentierten sie das Lied „Ich lieb’ den Frühling“.
Neuartiges Instrument im Einsatz
Premiere feierte ein von Richard Ebert selbstgebautes Instrument: Gebrauchte Orgelpfeifen, die mit Schläuchen verbunden worden waren. Um einen Ton zu erzeugen, muss in diese Schläuche hineingeblasen werden. Emma Knapp, Jule Reus und Mila Welsch spielten so unter Anleitung von Alina Geier die Melodie „Freude schöner Götterfunken“. Die Uraufführung gelang und das Publikum forderte direkt eine Zugabe.
Zünftig ging es am Festplatz mit neuen, schmissigen Polkas, Rock- und Popsongs sowie bekannter Filmmusik weiter. Unter der Leitung von Dirigent Florian Bezdeka rockte die Blaskapelle den Abend und trotzte den nur wenig sommerlichen Temperaturen.
Das Wetter hielt die zahlreichen Gäste nicht von einem Besuch auf dem Festplatz ab. Und so sorgten Kapelle und Publikum gemeinsam für einen gemütlichen Abend mit guter Stimmung.
Tradition trifft Moderne
Das Programm des Open-Airs lässt sich in zwei Teile untergliedern: Zunächst erschallten traditionell Polkas und Märsche auf dem Festplatz, später moderne Stücke wie „Africa“ oder Musik von Bon Jovi oder Lady Gaga. Außerdem wurde der „Police Academy March“ oder die Titelmusik von „Ghostbusters“ gespielt. Das vielfältige Repertoire der Jugendblaskapelle soll den Geschmack jedes Musikers treffen. So haben sowohl die Jüngeren als auch die Erfahrensten Spaß an den abwechslungsreichen Proben. Für die Kapelle hat sich die intensive Probephase im Vorfeld gelohnt: Die Veranstaltung war wieder ein Höhepunkt im musikalischen Jahr der Jugendblaskapelle. red