Einen Wechsel in der Führungsspitze der Jagdgenossenschaft Herzogenaurach gab es bei der Jahreshauptversammlung. Die Geschicke leitet in Zukunft Andreas Zimmerer.
Ludwig Drebinger begrüßte die Mitglieder. Kassier Richard Welker vermeldete einen guten Kassenstand. Da die beiden Kassenprüfer Michael Welker und Christoph Hußenether keine Beanstandungen hatten, konnte die Vorstandschaft einstimmig entlastet werden.
Der Reinertrag der Jagdnutzung des Geschäftsjahrs 2024/2025 wird auf das Konto übertragen, um Wildschäden begleichen zu können.
Jagdvorsteher Ludwig Drebinger war am 27. Januar bei der Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften Kreisverband Erlangen-Höchstadt mit Nachwahl. Dort stellte unter anderem Reiner Seifert vom Amt für Landwirtschaft Fürth-Uffenheim das Forstliche Gutachten 2024 vor. Bei den Neuwahlen der Vorstandschaft wurde zum Jagdvorsteher Andreas Zimmerer und zu seinem Stellvertreter Christoph Hußenether gewählt. Schriftführer wird Manfred Welker, Kassier Richard Welker. Die zwei Kassenprüfer sind Michael Welker und Bernd Zimmerer.
Weniger Wildschweine
Für die Jägerschaft berichteten Christina und Martin Drebinger von der jagdlichen Situation. 2024 waren weniger Wildschweine zu beobachten, dennoch musste ein Wiesenschaden durch Wildschweine ausgebessert werden. Allerdings kamen im Jagdrevier zahlreiche Rehe auf dem Hans-Ort-Ring und der Beutelsdorfer Straße durch den Autoverkehr zu Tode.
Der neu gewählte Jagdvorsteher Andreas Zimmerer bedankte sich bei Ludwig Drebinger, der 30 Jahre als Jagdvorsteher amtiert hatte, mit einem Präsent, bevor er die Versammlung beschloss. Manfred Welker