Ein bedeutender Schritt für die Nahversorgung im Süden von Herzogenaurach: Im Rahmen des inklusiven Projekts „Quartier Beethovenstraße“ wurde der Vertrag mit dem künftigen Betreiber des neuen Quartiersladens unterzeichnet.
Bürgermeister German Hacker und der geschäftsführende Vorstand der Lebenshilfe Erlangen-Höchstadt, Josef Hennemann, begrüßten dabei Andrej Faber, der das Tegut-Lädchen künftig betreiben wird. Laut Bürgermeister Hacker bemühe sich die Stadt seit über 20 Jahren, die entstandene Nahversorgungslücke im Süden wieder zu schließen.
Andrej Faber kennt Herzogenaurach gut: Er hat hier seine Ausbildung gemacht, lebte viele Jahre in der Stadt und hat noch heute Familie und Freunde vor Ort. „Dieser Markt ist für mich eine Herzensangelegenheit“, so Faber. Als Franchise-Partner plane er ein umfangreiches Tegut-Sortiment mit Backwaren und bis zu 6000 Artikeln – darunter auch Produkte von Demeter und Bioland, zwei ökologischen Anbauverbänden. „Nachhaltigkeit ist ein zentrales Element unseres Konzepts“, erklärt Faber.
Ein weiteres wichtiges Anliegen ist Faber die Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen in sein Team. In enger Abstimmung mit der Lebenshilfe Erlangen-Höchstadt sollen inklusive Arbeitsplätze geschaffen werden. In direkter Nähe befindet sich zudem ein stetig wachsendes Schulzentrum. red