Die Koinor-Horst-Müller-Stiftung prämiert in diesem Jahr bereits zum vierten Mal die Ergebnisse der Aktion „Leuchttürme“ aus der Region, teilt die Stiftung mit. Dabei gehe es um Menschen, die ihre Heimat liebens- und lebenswerter gestalten, die sich in außergewöhnlicher Weise für andere einsetzen, Verantwortung übernehmen und damit zu Orientierung und Hoffnung in unserer Gesellschaft beitragen. Oft im Verborgenen und ohne große Aufmerksamkeit hinterließen sie durch ihr vorbildliches Handeln positive Spuren.
Mit der Auszeichnung „Leuchtturm Mensch“ sei 2022 etwas Einzigartiges ins Leben gerufen worden. Die Resonanz sei überwältigend gewesen. Preisträger und deren Entdecker wurden im Rahmen einer Gala gewürdigt und insgesamt 60.000 Euro für soziale Zwecke ausgeschüttet. 2023 und 2024 sei die Summe auf jeweils 100.000 Euro erhöht worden. Viele Projekte seien mit diesen Spendengeldern realisiert und vorangetrieben worden.
Auch in diesem Jahr möchte die Koinor-Horst-Müller-Stiftung wieder ehrenamtlich Tätige, Mutmacher, Impulsgeber und sozial engagierte Menschen ehren sowie Projekte mit Fokus auf Bildung und Jugend unterstützen. Egal, ob altbewährte oder neue Vorhaben, ob groß angelegt oder im Kleinen. Es gehe um die Motivation und ums Anpacken, für eine liebens- und lebenswerte Heimat.
Nominierungen online einreichen
Noch bis zum 30. Juni können Einzelpersonen, Gruppen, Vereine, Institutionen oder Projekte nominiert werden. Möglich ist das über die Webseite koinor-stiftung.de.
Insgesamt stehen auch in diesem Jahr 100.000 Euro zur Verfügung. Über die Höhe der Einzelpreise entscheidet die Jury nach Würdigung aller einzelnen Umstände, wobei sich auch mehrere Teilnehmer ein Preisgeld teilen können.
Die Gewinne, so die Pressemitteilung weiter, dienten nicht der persönlichen Bereicherung. Vielmehr seien sie von den Preisträgern in freier Entscheidung, im Einklang mit den Stiftungsregularien, zu verwenden.
Die Auszeichnungen zum „Leuchtturm Mensch 2025“ finden im Dezember im Rahmen einer feierlichen Gala in Michelau statt.
Viele Impressionen der vergangenen Jahre sind auf der Webseite koinor-stiftung.de zu finden. red