Ex-Hurrikan „Kirk“ hat als Sturmtief auch die Region Bamberg erreicht. Die Einsatzzahlen der Feuerwehr hielten sich am Donnerstagmorgen (10. Oktober) aber in Grenzen.
Ex-Hurrikan „Kirk“ zieht aktuell über ganz Deutschland, am Donnerstagmorgen (10. Oktober 2024) erreichten die Ausläufer auch die Region Bamberg.
Obwohl am frühen Morgen zwischenzeitlich heftig stürmte, hielten sich die Einsatzzahlen der Feuerwehr in Stadt und Landkreis bisher (Stand 9.30 Uhr) in Grenzen. „Als es heute Morgen so stark stürmte, haben wir mit mehr Einsätzen gerechnet. Aber nach 20 Minuten hat sich die Wetterlage deutlich beruhigt“, berichtet Oliver Eßel von der Feuerwehr Bamberg.
Einmal musste die Feuerwehr aber ausrücken. Im Stadtteil Gereuth war ein Baum auf ein geparktes Auto gestürzt, in dem sich keine Personen befanden. Die Einsatzkräfte rückten mit Kettensägen an. „Der Einsatz war nach knapp 15 Minuten beendet. Das Auto ist ein Totalschaden“, informierte Eßel. Man müsse jetzt abwarten, ob sich im Tagesverlauf an der Wetterlage noch etwas ändert.
Sturm Bamberg
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte schon gestern eine amtliche Warnung vor Sturmböen für den Kreis und die Stadt Bamberg herausgegeben. Auch Frankens Wetterexperte „Wetterochs“ informierte über Sturmböen, die ab mittags kontinuierlich abklingen sollen.
Am Freitagmorgen (11. Oktober) überquert die Region dann eine Kaltfront mit ihrem Regenband. Im Laufe des Tages ist es dann wechselnd bewölkt mit Zwischenaufheiterungen.
Lesen Sie auch:
