Laut einer Pressemitteilung der Stadt Forchheim ist es jetzt amtlich, dass die Piastenbrücke bis zum Anna-Fest definitiv fertig wird. Aktuell seien die Bauarbeiten voll im Zeitplan. Die Bahn „gewährleiste“ laut Stadt eine Verkehrsfreigabe Anfang Juli. Die Bahn konnte den Zeitplan am Freitag auf FT-Anfrage nicht bestätigen.
Im nächsten Schritt wird die Piastenbrücke von Anfang April bis Ende Juni voll gesperrt. Dafür wird die Unterführung an der Dietrich-Bonhoeffer-Straße zum 31. März wieder geöffnet.
Vollsperrung beste Option
Weiter heißt es in der Pressemitteilung: „Mit der kompletten Verkehrssperrung der Piastenbrücke ist gewährleistet, so die DB Netz AG, dass die allgemeine Verkehrsfreigabe dann Anfang Juli erfolgen kann und die Piastenbrücke zum Annafest 2023 für den allgemeinen Verkehr zur Verfügung steht.“
Restarbeiten im Nachgang, wie der Abbau der Kappengerüste, würden ohne Einfluss auf die Verkehrsführung auf der Brücke erledigt. Vorteil sei, dass durch die Vollsperrung eine höhere Qualität der Ausführungen erreicht werde, da beispielsweise Arbeitsfugen in den Asphalt- und Abdichtungsschichten entfallen.
Kirschstein will Qualität
„Durch meine ehemalige berufliche Praxis als Qualitätsingenieur lege ich persönlich großen Wert auf eine ordnungsgemäße und nachhaltige Ausführung der Arbeiten“, sagt Oberbürgermeister Uwe Kirschstein. „Mit einer Teilsperrung könnte der gewünschte Qualitätsstandard niemals erreicht werden. Mit der Vollsperrung gewinnen wir zusätzlich den Vorteil, dass die restlichen Arbeiten zeitlich bestimmbar sind. Dieser Sichtweise hat sich der Stadtrat angeschlossen und die vorgeschlagene Vollsperrung gebilligt.“
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