0
Sperrung
Bei Fierst war „Gefahr in Verzug“
Jan Pfadenhauer (vorne) und Thomas Birklein (hinten) sind mit der Motorsäge zugange, um das Holz aufzuarbeiten. Georg Ebert holt mit seiner Forstmaschine abgesägte Bäume aus dem Wald und räumt sie an den Straßenrand.
Jan Pfadenhauer (vorne) und Thomas Birklein (hinten) sind mit der Motorsäge zugange, um das Holz aufzuarbeiten. Georg Ebert holt mit seiner Forstmaschine abgesägte Bäume aus dem Wald und räumt sie an den Straßenrand. // Helmut Will
Signet des Fränkischen Tags von Helmut Will Fränkischer Tag
Fierst – Die Ortsverbindungsstraße Ebern-Fierst musste für einige Tage gesperrt werden. Die Bäume hatten sich schon bedrohlich über die Straße geneigt.

Es bestand die Gefahr, dass Bäume auf die Fahrbahn stürzen. Sie hatten sich schon verdächtig schräg über die Fahrbahn geneigt. Deshalb hat die Stadt Ebern schon vergangene Woche ein Teilstück der Ortsverbindungsstraße von Ebern nach Fierst gesperrt. Der gesperrte Bereich beginnt auf Höhe des DLRG-Heims bis zum westlichen oder unteren Ortseingang.

Bäume gefällt

Der Stadtteil Fierst kann seither nur über die östliche, die obere Einfahrt von der Staatsstraße nach Untermerzbach her erreicht werden. Am Mittwoch wurde begonnen, die entsprechenden Bäume zu fällen, wie der zuständige Forstbeamte, Wolfgang Gnannt, mitteilte. Es scheint doch eine größere Aktion zu sein, wie man vor Ort sehen konnte. Nun ist Thomas Birklein aus Bramberg, der ein Forstunternehmen betreibt, mit seinem Mitarbeiter Jan Pfadenhauer beschäftigt, die Problembäume zu beseitigen und aufzuarbeiten.


+++ Bleiben Sie mit dem Fränkischen Tag auf dem Laufenden und holen Sie sich jetzt unsere kostenlosen Newsletter. +++


War die Aktion überfällig?

Unterstützt wird er hierbei vom Forstbetrieb Georg Ebert aus Reutersbrunn, der mit schwerem Gerät die abgesägten Bäume wie Streichhölzer aus dem Wald holt und zur Seite schafft. Thomas Birklein sagte, dass man hier schon vor längerer Zeit hätte eingreifen sollen, weil sich doch einige Bäume weit aus dem Wald über die Straße geneigt haben und nicht auszuschließen sei, dass diese jederzeit brechen könnten. Die Arbeiten dürften dort noch ein oder zwei Tage andauern, bis die Zufahrt von der Staatsstraße 2278 aus westlicher Richtung wieder möglich ist.

Inhalt teilen