Ein Lastwagen krachte bei starkem Regen auf der A3 in die Leitplanken und sorgte für ein Verkehrschaos. Die Bergungsarbeiten dauerten Stunden und führten zu erheblichen Behinderungen.
Ein 28-jähriger Fahrer wechselte am Samstagmorgen gegen 6.30 Uhr mit seinem Sattelzug am Autobahnkreuz Fürth/Erlangen von der A73 auf die A3. Trotz starken Regens fuhr er mit ca. 80 km/h in die Kreisrampe ein, wo der Sattelzug aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern geriet.
Das Gespann prallte zunächst gegen die rechte Schutzplanke, wurde von dort abgewiesen und kollidierte dann auch mit der linken Schutzplanke. Der Anhänger blieb quer über beide Fahrbahnen stehen und blockierte den Zubringer komplett.
Der Fahrzeugführer wurde nur leicht verletzt. Andere Verkehrsteilnehmer konnten rechtzeitig bremsen und kamen nicht zu Schaden.
Aufwendige Bergung: Autobahn fünf Stunden gesperrt
Für die aufwendige Bergung des Lkw musste der Abschnitt für ca. 5 Stunden gesperrt werden, der Verkehr wurde umgeleitet. Die rund 80 hinter der Unfallstelle wartenden Pkw und Lkw, wurden durch die Polizei aus dem Bereich herausgelotst.
Neben den Kräften der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Autobahnmeisterei wurde auch das Wasserwirtschaftsamt verständigt, da bis zu 600 Liter Kraftstoff ausgetreten und in die Regenabläufe geflossen waren.
Durch Reinigungs- und Reparaturarbeiten in den nächsten Tagen muss mit weiteren Beeinträchtigungen gerechnet werden.
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