Bei Baiersdorf hat ein Zug ein Wildtier erfasst. Lange war nicht klar, was die Lok überfahren hatte. Die Feuerwehr sperrte die Strecke und suchte großflächig mit einer Drohne.
Kurz nach 23 Uhr hat die Integrierte Leitstelle Bamberg-Forchheim die Feuerwehr Baiersdorf zu einem Einsatz auf der Bahnstrecke alarmiert. Der Lokführer habe auf Höhe Baiersdorf einen Aufprall verspürt und die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn alarmiert, heißt es in einer Mitteilung des Kreisfeuerwehrverbands. Der Zug stoppte im Bahnhof Forchheim, dort wurde eine Verschmutzung durch Blut an der Lok festgestellt.
Blutverschmierte Lok stoppt in Forchheim
Da nicht klar war, ob es sich um menschliche oder tierisches Blut handelt, suchte man die Strecke ab – ohne Ergebnis. Die Einsatzleitung forderte eine Drohne an, um den Bereich großflächig abzusuchen, ebenfalls ergebnislos. Schließlich meldete die Bundespolizei, dass es sich um ein Wildtier handelt. Gegen 1.10 Uhr wurde der Einsatz abgebrochen.
Unfall mit Wildtier: Feuerwehren aus Langensendelbach und Poxdorf im Einsatz
Neben der Wehr Baiersdorf waren Wehren aus Langensendelbach, Poxdorf und Heroldsbach/Thurn im Einsatz.
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