Bei einem schweren Verkehrsunfall bei Bubenreuth hatte der Fahrer eines Wagens offenbar Glück, dass schnell kompetente Ersthelfer vor Ort waren. Gut möglich, dass sie ihm das Leben gerettet haben.
Am Freitagvormittag (12. Januar), kurz vor halb zwölf wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einem Verkehrsunfall nach Bubenreuth alarmiert. Eine Person sei noch im Fahrzeug, hieß es in der Meldung durch die Leitstelle. Ein Fahrer war mit seinem Wagen mit einem Baum neben der Straße kollidiert.
Passantin rettet leblosen Fahrer aus dem Unfallwagen
Nach ersten Angaben der Polizei ereignete sich der Unfall gegen 11.20 Uhr. Das Auto war in südlicher Richtung auf der Birkenallee unterwegs, als der Fahrer in einer Kurve von der Straße abkam und an einen Baum krachte. Die Polizei geht aktuell davon aus, dass der Fahrer ein gesundheitliches Problem hatte, das ihn die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren ließ.
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Schnell waren alarmierte Feuerwehrleute und ein Rettungswagen aus Erlangen vor Ort, berichtet die Kreisbrandinspektion Erlangen-Höchstadt in einer Pressemeldung. Sie fanden eine leblose Person außerhalb des Fahrzeuges vor, die eine Ersthelferin bereits geborgen hatte. Nach Angaben der Feuerwehr handelte es sich bei der Helferin um eine Sanitäterin und Medizinstudentin. Sie habe den leblosen Fahrer aus dem Wagen gezogen und sofort mit der Reanimation begonnen.
Unfallopfer kommt unter Reanimation ins Krankenhaus
Ein Notarzt kam aus Herzogenaurach hinzu, ein weiterer Rettungswagen vom Standort Baiersdorf. Als die örtliche Feuerwehr Bubenreuth eintraf, kümmerten sich Rettungsdienst und Feuerwehr gemeinsam primär weiter um das Leben des Patienten, parallel wurde die Abschirmung von Passanten mittels Sichtschutz errichtet und der Verkehr umgeleitet. Der Herz-Kreislauf des verunfallten Patienten konnte zwischenzeitlich wiederhergestellt werden. Das Unfallopfer sei dann zügig in den Rettungswagen gebracht worden und unter Reanimation in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht worden.
Die Feuerwehr unterstützte den Abschleppdienst bei der Bergung des Unfallwagens, nachdem ein Sachverständiger die Ermittlungen des genauen Unfallhergangs vor Ort aufgenommen hatte.
