Plötzlicher Unwetteralarm beendet Kronachs Jubiläumsnacht. Das Organisationsteam steht vor unerwarteten Aufgaben.
Das Lichtkunstfestival-Finale kam abrupt, "Kronach leuchtet" musste die letzte Jubiläumsnacht aufgrund eines Unwetters leider absagen.
Eine noch nie dagewesene Situation bei "Kronach leuchtet"
Oda Gräbner, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit, begründet diesen Schritt: "Sicherheit steht über allem." Und so musste das Vorprogramm in der Oberen Stadt vorzeitig beendet werden und das Festivalgelände auf der Festung Rosenberg wurde gar nicht erst geöffnet. Gräbner: "Das Orga-Team dankt für das Verständnis, das dieser nicht leicht zu fällenden Entscheidung entgegengebracht wurde. Für die bereits für den 3.5. gekauften Tickets wird eine Regelung gefunden werden. Aber da dies eine so noch nicht dagewesene Situation ist, bittet das Team um ein paar Tage Bedenkzeit, um alles organisieren zu können."
Das sagt Geschäftsführer Markus Stirn zum abrupten Ende
„Ein Sicherheitskonzept für Notfälle schreibt man in der Hoffnung, es nie zu brauchen. Am Samstagabend gab es den Notfall und alles lief wie am Schnürchen. Gegen halb 8 Uhr kam die massive Unwetterwarnung, zehn Minuten später haben wir nach Rücksprache mit dem Ordnungsamt die Veranstaltung komplett abgesagt. Über Online-Medien, Radio, Newsletter sowie Megafon und Bühnenansprache in der Oberen Stadt haben wir sofort die Warnung rausgegeben: ‚Bringt euch vor dem Unwetter in Sicherheit! Der letzte Festivalabend findet nicht statt!‘ Die anwesenden Besucher waren alle sehr vernünftig. Die Stadt konnte rechtzeitig geräumt werden. Um halb 9 tobte der Sturm. Wir sind glücklich, dass niemand zu Schaden kam.“




