Kreis Kronach: Blindenführhunde-Ausbildung - Paten gesucht
Wer will mein Pate sein? Im Kreis Kronach sollen zwei Labrador-Welpen zum Blindenführhund ausgebildet werden, doch sie brauchen während der Ausbildung eine Bleibe. // Foto: Daniela Pondelicek
Vor Ausbildung zum Blindenführhund: Wer will mein Pate sein?

Zwei Labradorwelpen werden zu Blindenführhunden ausgebildet. Damit noch weitere Hunde ausgebildet werden können, werden Paten gesucht.

 //  Wallenfels
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Noch tollen Amicus und Fides miteinander herum - doch wenn die beiden Labradorwelpen groß sind, wartet eine große Aufgabe auf sie: Die Beiden werden - sofern sie die Eignungsprüfung bestehen -  von Melanie Murrmann und Martina Hönig  in der Hundeschule Auxilium Canis zu Blindenführhunden ausgebildet.

Ausbildung zum Blindenführhund im Kreis Kronach: Paten für zwei Labrador-Welpen gesucht

Eine Patenschaft für Amicus und Fides haben Melanie Murrmann und Martina Hönisch bereits gefunden, aber für die Nachfolger der beiden Racker werden noch Paten benötigt. Damit auch weitere Welpen ausgebildet werden können, werden weitere Paten gesucht, bei denen sie während der Ausbildung bis zu ihrem Einsatz leben können. Aufgabe des Paten ist es, den jeweiligen Welpen zwischen den Trainingseinheiten zu betreuen und ihnen grundlegende Verhaltensweisen im häuslichen Umfeld zu lernen.

Die Kosten für Futter, Tierarzt und Ausbildung werden durch die Hundeschule Auxilium Canis übernommen. Kinder oder andere Haustiere sind dabei kein Problem - auch ein souveräner Ersthund darf im „Zuhause auf Zeit" leben.


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Die Ausbildung dauert circa eineinhalb Jahre. Wenn der Blinde das möchte, können Paten darüber hinaus noch Kontakt zum Welpen halten - und wenn der Hund aus dem Dienst als Blindenführhund genommen wird, gibt es die Möglichkeit, dass er gegebenenfalls zu den Paten zurückkehren kann.

Mehr über die Ausbildung von Amicus und Fides lesen Sie im Hintergrundartikel:

Wer Interesse hat, kann über www.auxilium-canis.de Kontakt zur Hundeschule aufnehmen.

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