Die Regierung von Oberfranken fördert den Ausbau der „Alten Poststraße“ und des Felswegs in Wilhelmsthal mit Instandsetzung der Stützmauer mit 870.000 Euro.
Die Gemeinde Wilhelmsthal führt dringende Arbeiten zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse durch. Dazu werden die beiden genannten Ortsstraßen jeweils auf kurzen Teilstrecken mit variierenden Fahrbahnbreiten ausgebaut. Ebenso muss die in diesen Bereichen vorhandene Stützmauer instandgesetzt werden.
Standsicherheit der Wilhelmsthaler Mauer nicht mehr gewährleistet
Bei dieser Mauer aus Stampfbeton und Natursteinen haben erdstatische Berechnungen gezeigt, dass die Standsicherheit nicht mehr gewährleistet ist. Aufgrund der sehr beengten Verhältnisse hat man sich für die wirtschaftlichste Instandsetzungsvariante mittels einer Rückverankerung mit Mikropfählen entschieden.
Die Streckenabschnitte weisen auch Risse sowie Verdrückungen und Setzungen auf, die auf den unzureichenden Fahrbahnaufbau und ungenügende Straßenentwässerung zurückzuführen sind.
Die veranschlagten Gesamtkosten betragen rund 1,29 Millionen Euro. Der bewilligte Zuwendungsbetrag aus dem bayerischen Staatshaushalt von bis zu 870.000 Euro bedeutet einen maximal möglichen Fördersatz von 90 Prozent.
Bauarbeiten in Wilhelmsthal sollen noch heuer abgeschlossen werden
Die Bauarbeiten haben bereits Anfang des Monats begonnen und sollen noch heuer abgeschlossen werden, wie es in einer Pressemitteilung der Regierung heißt.
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