Der Zweckverband zur Wasserversorgung der Rhön-Maintal-Gruppe (RMG) mit Sitz in Poppenhausen – und einer weiteren Betriebsstelle in Gochsheim-Weyer – investiert in den Standort Waldberg als wichtigen Schritt zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung im nördlichen Versorgungsgebiet, heißt es in einer Pressemitteilung des Verbands.

Das Projekt ist mit einem Investitionsvolumen von circa 1,3 Millionen Euro veranschlagt, bewusst schlank und zweckmäßig gehalten, fügt sich harmonisch in die Natur ein.

Am Fuße des Kreuzbergs auf einer Wiese am Ortsausgang von Waldberg ist das Betriebsgebäude schon einmal mit Pfählen markiert worden. Der Bagger steht bereit. Es kann also losgehen, heißt es weiter in der Meldung.

Ganz mühelos war es laut Pressemitteilung nicht, Naturschutz und Technik unter einen Hut zu bringen, um so freudiger nun der erste Stich in die Erde, zusammen mit Sonja Reubelt, der Bürgermeisterin aus Sandberg, und den Verantwortlichen der Rhön-Maintal-Gruppe, Reinhold Stahl (Verbandsvorsitzender), Jennifer Triest (Geschäftsleiterin) und Alfred Eusemann (Betriebsleiter).

Das neue Gebäude beherbergt zu einem Drittel Büro-, Sozial- und Funktionsräume sowie eine Werkstatt. Die restliche Fläche ist Unterstellfläche für den Fuhrpark.

Hauptaufgabe des Teams in der Rhön ist die Instandhaltung sowie der Betrieb der Brunnen, Quellen, Wasserwerke und Hochbehälter.

Im Frühjahr bezugsfertig

Zusammen mit der Gemeinde Sandberg und der Bürgermeisterin Sonja Reubelt wurde dieser Standort ausgewählt. Die RMG freut sich, nun auch in der Rhön einen produktiven Standort vorzuhalten. Bezugsfertig ist das Gebäude im Frühjahr nächsten Jahres.