Zwischen dem 1. und 4. Mai sind wieder die Waldbrand-Flieger unterwegs. Die Regierung von Oberfranken warnt zudem vor falschem Verhalten im Wald.
Es fehlt einfach der Regen – schon Anfang Mai muss die Luftüberwachung aufsteigen, um mögliche Waldbrände schnell zu erkennen.
Vom 1. bis zum 4. Mai sind die Flieger im Einsatz. Sie steigen nachmittags auf, wenn es am wärmsten ist und die meisten Menschen in den Wäldern unterwegs sind, teilt die Regierung von Oberfranken mit. Die Luftrettungsstaffel Bayern stelle die Luftfahrzeuge und die Piloten, es seien zudem ausgebildete Luftbeobachter an Bord.
Zudem sollte man im Wald extrem vorsichtig sein. Ein Funke oder eine weggeworfene Zigarettenkippe könnten bereits für einen Waldbrand ausreichen, zwischen dem 1. März und dem 31. Oktober gelte in Wäldern allgemein Rauchverbot. Auch sollten Spaziergänger ihre Autos nicht dort parken, wo der Untergrund brennen könnte. Ein heißer Katalysator könne auch schon für ein Feuer reichen.
Im vergangenen Jahr waren die Flieger in Bayern insgesamt 106 Mal in der Luft, bei den Einsätzen ging es aber nicht immer um Waldbrand-Beobachtung. Auch wegen des Hochwassers in Schwaben mussten sie beispielsweise aufsteigen. 2024 wurden 98 Rauchentwicklungen, zwei Wald- und vier Flächenbrände von ihnen beobachtet.
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