Den beiden Oberstleutnants der Reserve galt zum Abschied als Leiter des Verbindungskommandos der Dank für ihr langjähriges und engagiertes Wirken. Ihre wichtige Rolle innerhalb der Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) habe sich vor allem während der Pandemie gezeigt, blickte Söllner auf die Corona-Zeit zurück. „Ohne eure Hilfe hätten wir Vieles nicht meistern können“, so Landrat Söllner weiter.
Wertvolle Unterstützung in der Corona-Pandemie
Auch Oliver Hempfling, Leiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz, blickte auf diese Zeit zurück und dankte Brütting und Wolfgramm für deren Einsatz. „Während der Corona-Pandemie leistete das KVK in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr wertvolle Unterstützung, insbesondere in Testzentren und Pflegeheimen“ so Hempfling. In Spitzenzeiten seien bis zu 54 Soldatinnen und Soldaten gleichzeitig im Landkreis im Einsatz gewesen, darunter 27 ausgebildete Rettungskräfte.
Hempfling stellte zugleich das enge und vertrauensvolle Miteinander im Landkreis Kulmbach heraus.
Oberstleutnant der Reserve Stefan Brütting war seit 2007 Leiter des KVK Kulmbach. Oberstleutnant der Reserve Ingo Wolfgramm gehörte dem KVK Kulmbach seit 2012 an.
Thomas Brecht leitet
Als kommissarischer Leiter wurde Oberstleutnant der Reserve Thomas Brecht eingesetzt, der zugleich das Kreisverbindungskommando Hof führt.
Auch für die Zukunft ist eine enge Zusammenarbeit geplant, insbesondere in den Bereichen Übungen und Zivilschutz. Ein Fokus liegt dabei auf der gemeinsamen Planung im Rahmen des Operationsplans Deutschland, der Aspekte wie Infrastruktur, Unterkünfte, Treibstoffversorgung und Verpflegung umfasst.
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