Auf einer Gesamtstrecke von 6,120 Kilometern wurden demnach verschiedene Bauprojekte durchgeführt, um die Straßenqualität langfristig zu sichern. Weitestgehend abgeschlossen ist die Sanierung der Kreisstraße KU 22 zwischen Eisenwind und der Landkreisgrenze in Richtung Gössersdorf sowie im Einmündungsbereich der B 303 in Richtung Eisenwind.
Straße bei Eisenwind ist wieder befahrbar
Nach erfolgten Bankettarbeiten durch die Straßenmeisterei Kulmbach ist die Straße seit Donnerstag (12. September), zunächst noch mit Geschwindigkeitseinschränkung, wieder für den Verkehr freigegeben. Aktuell würden in diesem Bereich noch Restarbeiten durchgeführt. Der betroffene Streckenabschnitt hat eine Gesamtlänge von etwa 1,235 Kilometern.
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Die Deckensanierungsarbeiten wurden zwischen 2. und 6. September vorgenommen. Die Kosten für dieses Bauprojekt belaufen sich laut Landratsamt auf rund 155.000 Euro. Die Ausführung der Arbeiten übernahm die Guttenberger Straßenbaugesellschaft.
Rugendorf bessert Kreuzungsbereich aus
Vor Ort machten sich Landrat Klaus Peter Söllner (FW), Rugendorfs Bürgermeister Gerhard Theuer sowie Vertreter des Tiefbauamtes und der bauausführenden Firma ein Bild vom Ergebnis der Bauarbeiten. Im Zuge der Maßnahme nutzte die Gemeinde Rugendorf die Gelegenheit, den sanierungsbedürftigen Kreuzungsbereich in Rugendorf auf einer Länge von etwa 200 Metern zu erneuern. Diese Arbeiten profitierten von Synergieeffekten mit dem Landkreis-Projekt und führten zu einer Verbesserung der Verkehrssituation in diesem Bereich, teilte das Landratsamt mit.
Geplante Deckensanierung im Herbst bei Limmersdorf
Ein weiteres Bauprojekt ist in diesem Herbst geplant: Die Kreisstraße KU 17 zwischen Limmersdorf und der Einmündung in die Staatsstraße (St) 2189 bei Thurnau (Industriegebiet) wird auf einer Strecke von circa 805 Metern saniert. Die Arbeiten sollen, abhängig von den Witterungsverhältnissen, voraussichtlich im Zeitraum vom 7. bis 11. Oktober erfolgen.
Für die Zeit der Bauarbeiten ist die Umleitung über die KU 19 - KU 07 – St 2189 und umgekehrt vorgesehen. Die Kosten für diesen Abschnitt betragen rund 90.000 Euro.
Abgeschlossene Sanierungen im Kreis Kulmbach
Mehrere Sanierungsprojekte wurden in diesem Jahr bereits abgeschlossen:
Auf der KU 33 zwischen Schimmendorf und Kirchleus wurde auf einer Strecke von 1,5 Kilometern die Deckschicht erneuert. Die Arbeiten wurden am 24. Mai abgeschlossen und kosteten rund 360.000 Euro.
Auf der KU 05 zwischen Lanzenreuth und der Einmündung der KU 16 wurden neben der Sanierung der Fahrbahndecke auch 180 Meter Muldenrinne im Bereich der Ortsdurchfahrt erneuert. Die Arbeiten fanden zwischen dem 21. und 31. Mai unter halbseitiger Sperrung statt. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 95.000 Euro.
Landkreis Kulmbach will für Sicherheit sorgen
Die KU 32 zwischen Neuenreuth und der Einmündung nach Appenberg (Markt Mainleus) wurde ebenfalls instandgesetzt. Auf der 2,2 Kilometer langen Strecke wurden zusätzlich angrenzende Spitzgrabenrinnen erneuert. Die Arbeiten dauerten vom 21. bis zum 31. Mai und kosteten den Landkreis rund 290.000 Euro.
Mit diesen Investitionen will der Landkreis nach eigenen Angaben sicherstellen, dass die Straßeninfrastruktur weiterhin auf einem hohen Standard bleibt und den Verkehrsteilnehmern eine sichere Nutzung ermöglicht.
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