Das Brust- und gynäko-onkologische Zentrum der Frauenklinik Coburg veranstaltet am Freitag, 25. Oktober, einen Krebs-Info-Tag. Von 13 bis 17 Uhr wird im Pfarrzentrum St. Augustin (Festungsstrasse 2) über neueste Entwicklungen in der medikamentösen und operativen Behandlung von Brustkrebs und bei Tumorerkrankungen des Unterleibs informiert.
Bestseller-Autorin zu Gast
Außer zahlreichen Fachvorträgen gibt es auch die Möglichkeit, an verschiedenen Workshops teilzunehmen. Diese reichen von Yoga und Beckenbodentraining bis zu Entspannungsübungen („Mit Achtsamkeit Ängste bewältigen“) und Aktivitäten bei Polyneuropathie („Wenn Chemo auf die Nerven geht“). Als besonderer Gast wird die Ernährungscoachin und Bestseller-Autorin Carolin Kotke erwartet. Sie spricht zum Thema: „Eat well, feel better – gesund und fit durchs Leben“.
Besonderes Fotoshooting geplant
Ein weiteres Highligt bildet ein Fotoshooting der besonderen Art: Wer möchte, kann sich in der aktuellen Phase der Krebsbehandlung kostenlos fotografieren lassen - und erhält somit einen Beleg dafür, wie es in der Einladung heißt, „dass man auch mit äußerlichen und innerlichen ,Narben‘ schön sein kann“.
Zahlreiche Infostände runden das Programm des Krebs-Info-Tages ab. Unter anderem stellen sich Selbsthilfegruppen vor. Unterstützt wird die Veranstaltung vom Coburger Gesundheitsamt und der „Gesundheitsregion plus“, die am 25. Oktober auch selbst dabei sind und noch eine Überraschungs-Mitmach-Aktion vorbereiten.
Das Team der Frauenklinik, alle Referenten sowie die Ansprechpartner an den Infoständen stehen während der Veranstaltung gerne zum persönlichen, auch vertraulichen Austausch zur Verfügung. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das komplette Programm ist unter regiomed-kliniken.de zu finden.
Hintergrund: Frauen und Krebs
Krebserkrankungen gehören zu den häufigsten Todesursachen weltweit. Statistisch gesehen erkranken etwa 20 Prozent mehr Männer als Frauen, dennoch nehmen gerade „typisch weibliche“ Krebsformen eine besondere Stellung ein. Neben den üblichen krebsfördernden Faktoren, wie zum Beispiel Rauchen, spielen hier häufig auch hormonelle Einflüsse eine Rolle. Durch Aufklärung und vor allem Nutzung der Angebote zur Krebsfrüherkennung können Frauen jedoch viel für ihre Gesundheit tun.
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