Das diesjährige Samba-Festival in Coburg läuft noch bis Sonntagabend. Doch bereits am Nachmittag zogen die Veranstalter eine erste Bilanz – und die fällt sehr positiv aus.
Die offizielle Besucherzahl an allen drei Tagen zusammen wird mit 150.000 angegeben. Das ist zwar weniger als bei den Festivals vor Corona, doch gegenüber dem Neustart im vergangenen Jahr ist es eine Steigerung um 20.000. Vor allem das Wetter am Samstag (erst sehr heiß, dann wechselhaft) verhinderte eine noch höhere Besucherzahl.
Veranstalter Rolf Beyersdorf erklärte in der einer Pressemitteilung: „Ich danke dem gesamten Team im Hintergrund, ohne die so ein Festival nicht möglich wäre. Egal ob Corona, oder in diesem Jahr das extreme Wetter – zu sehen wie die vielen Menschen vor allem auch von außerhalb friedlich und ausgelassen das brasilianische Lebensgefühl zelebrieren macht mich glücklich. Und ich kann nur nochmal um Verständnis bitten für das vorzeitige Ende am Samstagabend, aber die Vorhersagen ließen uns leider keine andere Wahl“.
Unter den Wetterkapriolen am Samstag hatte auch Ministerpräsident Markus Söder bei seinem Büro zu leiden:
Mehr Glück hatte Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, der etwas später eintraf.
Aufgrund der Hitze am Samstagnachmittag war es zu einem kuriosen Feuerwehreinsatz gekommen:
Bereits am Vormittag war es emotional zugegangen beim letzten Kirchenkonzert der Quastenflosser:
Lesen Sie hier, wie am Freitag die Stunden bis zur Eröffnung waren:
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