0
Klassik im Globe
Klangvolle Kontraste: Schubert trifft Strawinsky
Die Dirigentin Anna Skryleva ist mit dem Opus Klassik ausgezeichnet worden.
Die Dirigentin Anna Skryleva ist mit dem Opus Klassik ausgezeichnet worden. // Katharina Gebauer
Signet des Fränkischen Tags von Redaktion Fränkischer Tag
Coburg – Das 2. Sinfoniekonzert der Spielzeit 2024/25 am Landestheater Coburg verspricht ein Musikerlebnis, das musikalische Welten aufeinandertreffen lässt.

Am Samstag, 14. Dezember, um 20 Uhr sowie am Sonntag, 15. Dezember, um 18 Uhr lädt das Philharmonische Orchester des Landestheaters Coburg ins Globe ein.

Zusätzlich findet am 14. Dezember um 11 Uhr laut einer Pressemitteilung ein einstündiges Concertino statt – ein kompaktes Format, bei dem der Eintritt nur zehn Euro beträgt.

Von Schubert bis Strawinsky

Beim 2. Sinfoniekonzert „Kontraste“ unter der Leitung der Dirigentin, die kürzlich mit dem Opus Klassik ausgezeichnet wurde, erklingen zwei Meilensteine der Musikgeschichte: Franz Schuberts „Große Sinfonie in C-Dur“, eine monumentale Klangarchitektur, die als wegweisend für die Sinfonik des 19. Jahrhunderts gilt, und Igor Strawinskys Suite aus dem Ballett „Der Feuervogel“ in der Fassung von 1945, ein Schlüsselwerk der Moderne, das mit farbenprächtiger Orchestrierung und Tiefe begeistert.

Die Kombination dieser Werke offenbart eindrucksvolle Kontraste: Auf der einen Seite eine Ballettmusik, eine für die Bühne bestimmte Musik, die den Zweck verfolgt, eine konkrete Geschichte zu erzählen. Igor Strawinskys Suite aus dem Ballett „Der Feuervogel“ gilt als richtungsweisend für die Musik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Monumentale Musik

Auf der anderen Seite Franz Schuberts „Große Sinfonie in C-Dur“, eine „absolute Musik“, die in der Entstehungszeit als ungewohnt monumental galt.

Tickets sind an der Theaterkasse im Globe Coburg, an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter landestheater-coburg.de erhältlich.

Lesen Sie auch 

Inhalt teilen