Drückende Schwüle am Nachmittag, 30 Minuten Regenschauer am frühen Abend, und dann aber wieder ein lauer Sommerabend: Der Samba-Samstag hielt wetter-technisch so einiges parat. Doch am späten Samstagabend sollte es dann nochmal eine Wendung geben, und zwar eine sehr dramatische.
Aufgrund einer Unwetterwarnung entschieden sich die Veranstalter nach Rücksprache mit der Polizei, das Programm auf den Bühnen um 23.45 Uhr abzubrechen.
Die Enttäuschung war zwar groß. Aber: "Sicherheit geht vor", sagte Festival-Pressesprecher Thomas Apfel dem Coburger Tageblatt.
Noch bevor der Regen heftig nieder prasselte, machten die Veranstalter den zig tausenden Besuchern ein paar Angebote: Wer einen trockenen Unterschlupf suchte, konnte sich in die Morizkirche und in die Reithalle flüchten. Außerdem wurde beschlossen, das Nachtprogramm im (trockenen) Kongresshaus früher beginnen zu lassen.
Schön auch diese Geste: Alle, die eigentlich auf dem Sportplatz am Anger zelten wollen, konnten in die benachbarte Dreifachturnhalle ausweichen und dort schlafen.
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