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Erster Platz
„Jugend forscht": Ernestinum feiert Erfolge
Johanna Klaus (links) und Maja zur Nieden bei der Verleihung.
Johanna Klaus (links) und Maja zur Nieden bei der Verleihung. Sie landeten auf dem Dritten Platz. // Christian Wegmann
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Coburg – Erfolg beim Landeswettbewerb „Jugend forscht – Junior“ in Regensburg: Die Schülerinnen des Ernestinums belegen den Ersten und Dritte Platz. Und auch eine Lehrerin wird geehrt.
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Warum ist Gemüse eigentlich bunt? Dieser Frage sind die Schülerinnen Elena Leyerer und Hanna Panhans auf den Grund gegangen und haben damit in Regensburg im Landesfinale von „Jugend forscht – Junior“ den ersten Platz gemacht.

Johanna Klaus (links) und Maja zur Nieden bei der Verleihung.
Johanna Klaus (links) und Maja zur Nieden bei der Verleihung. // FOTOGALERIE Christian Wegmann
Johanna Klaus (links) und Maja zur Nieden
Johanna Klaus (links) und Maja zur Nieden haben sich mit den Farben von Blättern beschäftigt. // FOTOGALERIE Christian Wegmann
Elena Leyerer und Hanna Panhans (Mitte, rechts) machen den 1. Platz.
Elena Leyerer und Hanna Panhans (Mitte, rechts) machen den 1. Platz. // FOTOGALERIE Christian Wegmann
Elena Leyerer und Hanna Panhans (rechts) machen den 1. Platz.
Elena Leyerer und Hanna Panhans (rechts) machen den 1. Platz. // FOTOGALERIE Christian Wegmann
Die Schülerinnen des Ernestinums bei der Präsentation in Regensburg.
Die Schülerinnen des Ernestinums bei der Präsentation in Regensburg. // FOTOGALERIE Christian Wegmann
Maja zur Nieden, Hanna Panhans, Elena Leyerer und Johanna Klaus (von links)
Maja zur Nieden, Hanna Panhans, Elena Leyerer und Johanna Klaus (von links) // FOTOGALERIE Christian Wegmann

Am 10. und 11. April trafen sich in der Universität Regensburg alle Regionalsieger der bayerischen Regierungsbezirke zum diesjährigen Landeswettbewerb „Jugend forscht – Junior“, um in sechs Fachgebieten die Landessieger zu küren. Zwei Forscherinnenteams des Gymnasium Ernestinum vertraten den Oberfranken in den Fachgebieten Chemie und Biologie.

Erster Platz: Bayerns bestes Projekt im Bereich Chemie

Elena Leyerer und Hanna Panhans mit ihrem Projekt „Warum ist unser Gemüse bunt?“ errangen den ersten Platz und wurden zum Landessieger im Fachbereich Chemie gekürt.  Mit innovativen Ansätzen und einer fundierten wissenschaftlichen Methodik haben die beiden 13-jährigen Schülerinnen die Jury überzeugt. Das Projekt beschäftigte sich mit verschiedenen Farbstoffen, die nicht nur für die Attraktivität von Gemüse verantwortlich sind, sondern auch wichtige biologische Funktionen erfüllen. Mit chromatographischen Verfahren wurden die Farbstoffe identifiziert und verglichen. Der Landessieg ist eine herausragende Leistung und bedeutet, dass dieses Projekt das beste in ganz Bayern im Bereich Chemie ist.

Elena Leyerer und Hanna Panhans (rechts) machen den 1. Platz.
Elena Leyerer und Hanna Panhans (rechts) machen den 1. Platz. // Christian Wegmann

Bei „Jugend forscht – Junior“gibt es kein Bundesfinale. In dieser Sparte endet die Runde in der Regel mit dem Landeswettbewerb, für den sich alle Regionalsiegerinnen und Regionalsieger qualifizieren. Eine Ausnahme bilden die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Saarland. Dort finden in der Juniorsparte ausschließlich Regionalwettbewerbe statt. 

Dritter Platz: Ein weiteres bemerkenswertes Projekt

Johanna Klaus und Maja zur Nieden mit dem Projekt „Die faszinierenden Farben der Blätter“ erreichten einen sehr guten dritten Platz im Bereich Biologie. Ihr Projekt thematisiert die Veränderung von Laubblättern im Jahresverlauf und wie sich die Blattfarbstoffe bei verschiedenen Bedingungen (Kälte, Wärme, UV-Strahlung) verändern.

Johanna Klaus (links) und Maja zur Nieden

Ebenfalls erfolgreich war das Ernestinum-Team im regulären „Jugend forscht“- Wettbewerb. Die Schülerinnen Mariel Hayler und Juliana Haischberger gewannen mit dem Projekt „Die Beschleunigung von Heliumionen in Theorie und Praxis“ beim Landesfinale Anfang April im unterfränkischen Klingenberg den Sonderpreis Beschleunigerphysik sowie ein Forschungspraktikum im PhotonLab München.

Förderung von Wissenschaft und Kreativität

„Das Gymnasium Ernestinum ist stolz darauf, solche talentierten jungen Forscherinnen und Forscher an der Schule zu haben, die von engagierten Betreuungslehrern und -lehrerinnen unterstützt und begleitet werden“, sagt Christian Wegmann, der mit Ulrike Porombka das Projekt betreut. Die Studiendirektorin wurde ebenfalls in Regensburg für ihr langjähriges erfolgreiches Engagement mit einem Sonderpreis geehrt. 

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