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Entschuldigung der Wohnbau
Parken am 1. Advents-Samstag ab 14.00 Uhr kostenfrei
Großparkplatz Anger in Coburg
Am 30.11. ist das Parken in Coburg umsonst. // Oliver Schmidt
Signet des Fränkischen Tags von Redaktion Fränkischer Tag
Coburg – Coburg bietet am 1. Advent von 14 bis 24 Uhr kostenfreies Parken in allen Parkhäusern. Die Stadt reagiert damit auf technische Probleme - und lädt zur freiwilligen Spende für das Frauenhaus ein.

Als Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten bei der Umstellung des Parksystems vor allem am Anger geben Stadt Coburg und WSCO das Parken am Samstag, 30.11.24 in allen Coburger Parkhäusern (Mauer, Zinkenwehr, Post, Tiefgarage Albertsplatz) und am Großparkplatz Anger von 14.00 Uhr bis 24.00 Uhr frei.

Daher gilt für den ersten Adventssamstag: Die Ausfahrtsschranken sind ab 14.00 Uhr geöffnet. Allerdings muss aus organisatorischen Gründen dennoch bei der Einfahrt in die Parkhäuser ein Ticket gezogen werden. Dieses muss aber bei der Ausfahrt nicht bezahlt werden. Wer dennoch bezahlen möchte, kann dies freiwillig und damit etwas Gutes tun: Alle Einnahmen in dieser Zeit werden gespendet und gehen an das Frauenhaus in Coburg.

Unser Ziel ist es, ein reibungsloses und benutzerfreundliches Parksystem in allen unseren Parkhäusern und auf allen Parkplätzen zu bieten. Dafür arbeiten wir derzeit intensiv an Lösungen und bessern vor allem bei den Bezahlsystemen weiter nach

Christian Meyer Geschäftsführer der WSCO

Technische Probleme beim neuen Parksystem in Coburg

Die Umstellung, die von einem externen Dienstleister durchgeführt wurde, hat Probleme mit sich gebracht. Viele Nutzer mussten am Anger teils lange Wartezeiten bei der Ausfahrt in Kauf nehmen.

Das System wurde laut Wohnbau eigentlich eingeführt, um den Parkvorgang für Nutzer zu vereinfachen. Die komplexe Tarifstruktur, die speziell darauf ausgelegt ist, unterschiedliches Parken gerecht zu behandeln (Dauerparker, Kurzzeitparker) hat jedoch in Kombination mit technischen Schwierigkeiten zu Problemen bei der Umsetzung geführt.

„Leider mussten wir feststellen, dass es im Verlauf der Projektabwicklung unseres Dienstleisters zu Problemen gekommen ist, die sowohl die Effizienz als auch die Umsetzung beeinträchtigen. Diese Abhängigkeit von den Ergebnissen des Dienstleisters stellt für uns eine Herausforderung dar, die wir mit Nachdruck angehen“, sagt Christian Meyer von der Wohnbau.

 

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