Florian Dietz ist und bleibt ein Rhöner Bub durch und durch. Da spielt es gar keine Rolle, dass der 24-Jährige mittlerweile Fußball-Profi ist, beim Bundesligisten 1. FC Köln nämlich. Für die Geißbock-Elf hat der Stürmer bereits geknipst: national, sogar international in der Conference League.

Der Strahlunger könnte sich jetzt dauernd selbst auf die Schulter klopfen ob seiner bemerkenswerten Erfolge, doch Angeberei ist so gar nicht das Ding des Florian Dietz. Der erzählt im Rhöner Fußball-Podcast lieber davon, dass er freie Tage gerne dazu nutzt, samt Freundin umgehend in die Heimat zu fahren, und die liegt eben unweit von Lauer und Fränkischer Saale und nicht am Rhein.

Aktuell ist Dietz allerdings länger in heimischen Gefilden als ihm lieb sein kann, denn seinen Kreuzbandriss lässt der 1,90 Meter große Schlaks in Schweinfurt behandeln – und ist dank intensiver und professioneller auf einem guten Weg, soviel darf man verraten vor der neuesten Folge von „Du Holz“.

Im Sternenzelt-Studio präsentiert sich Florian Dietz als lockerer Typ, der die mal amüsanten mal investigativen Fragen im Stile eines Mittelstürmers beantwortet: bloß nicht ausweichen. Zum Gewinner werden damit die Hörerinnen und Hörer, die erfahren, wie es dem Rhöner so geht in diesem aufregenden Traditionsverein, wo der größte Star mit Steffen Baumgart vielleicht der Trainer ist.

Florian Dietz musste im Sternenzeltstudio aber auch verraten, warum er neulich im brisanten Thüringen-Derby des FC Carl-Zeiss Jena gegen Rot Weiß Erfurt auf dem Platz stand, was es mit der Freundschaft zum einem Rolli-Fahrer aus Bremen auf sich hat oder ob man im rauen Profi-Geschäft auch Freundschaften schließen kann. Und welchen Spruch Florian Dietz von Nationalspieler Timo Werner aufs Auge gedrückt bekam, als der Strahlunger gegen RB Leipzig sein erstes Bundesliga-Tor geschossen hatte.