0
Jupps Gartentipps
Die verborgenen Schätze der Natur: Wildkräuter im Garten
Wildkräuter
Der Wiesen-Sauerampfer (Rumex acetosa) ist eine winterharte Pflanze und kann mehrere Jahre geerntet werden. // Mascha Brichta/dpa-tmn
Bamberg – Lernen Sie, wie Sie die Natur in Ihre Ernährung integrieren und gleichzeitig von ihren gesundheitlichen Vorteilen profitieren.

Wildkräuter gibt es in großer Fülle, und sie sind wahre Schätze der Natur, die als Lebensmittel verwendet werden können. Im Garten, auf der Wiese und im Wald ist der Tisch reichlich gedeckt.

Es ist an der Zeit, diese natürlichen Kostbarkeiten wiederzuentdecken. Selbst auf den Speisekarten der Spitzenrestaurants finden sich Wildpflanzen wie Bärlauch oder Gänseblümchen.

Die gesundheitlichen Vorteile von Wildkräutern

Im Gegensatz zum gebräuchlichen Kopfsalat enthalten alle Wildkräuter hohe Konzentrationen an Mineralien, Vitaminen und sekundären Pflanzenwirkstoffen. Diese Inhaltsstoffe machen Wildsalate besonders gesund.

Im Frühjahr haben viele Pflanzen die größten Wirkstoffe und können dabei helfen, die Frühjahrsmüdigkeit zu vertreiben.

 Ein besonderes Wildkraut

Früher wurde das Scharbockskraut wegen seines hohen Vitamin C-Gehalts bei Skorbut und Frühjahrsmüdigkeit gegessen. Die Pflanze reinigt zudem das Blut. Allerdings sollte man beim Verzehr vorsichtig sein und keine zu großen Mengen einnehmen.

Bald beginnt die Blütezeit, und dann werden die Blätter leicht giftig. Das Kraut zieht schon im Mai ein und verschwindet bis zum kommenden Frühling.

Inhalt teilen