Mit einer Ausnahme erhalten alle Basketball-Bundesligisten die Lizenz für die Spielzeit 2025/26 ohne Auflagen oder auflösende Bedingungen.
Nach einer Saison mit 17 Mannschaften wird die Basketball-Bundesliga in der Spielzeit 2025/26 wie geplant wieder mit 18 Teams an den Start gehen. Während die BG Göttingen der einzige Absteiger ist, werden die Gladiators Trier und Science City Jena neu ins Oberhaus kommen.
Die restlichen 16 BBL-Mannschaften erhielten nun für die 60. Bundesliga-Saison (fast) grünes Licht. Der BBL-Lizenzligaausschuss der Liga hatte die Anträge für die Saison 2025/26 beurteilt. 15 Vereine bekommen demnach das Spielrecht ohne Auflagen oder auflösende Bedingung. Darunter auch die Bamberg Baskets.
Einzig die Telekom Baskets Bonn müssen nacharbeiten. Dabei gehe es um Veränderungen in der Klubstruktur und den Gesellschafterwechsel, wie der Verein mitteilte. „Wir werden diese Fragen fristgerecht und vollumfänglich beantworten“, so der Bonner Geschäftsführer Simon Pallmann.
Mindestetat erstmals bei vier Millionen Euro
Der Vorsitzende des BBL-Lizenzligaausschuss, Christian Frystatzki, sagt: „Dass die Klubs wiederum professionell und detailliert aufbereitete Unterlagen eingereicht haben, unterstreicht die Expertise an den jeweiligen Standorten. Der Mindestetat lag erstmals bei vier Millionen Euro und war sicherlich eine Herausforderung. Aber auch diese Hürde wurde gemeistert.“
