Eroll Zejnullahu  am Ball im Spiel  der Bayreuther gegen den FC Augsburg II.
Eroll Zejnullahu am Ball im Spiel der Bayreuther gegen den FC Augsburg II. // Peter A. Mularczyk
Bayreuther Spielmacher wechselt zu einem Ligakonkurrenten
Signet des Fränkischen Tags von Redaktion Fränkischer Tag

Eroll Zejnullahu verlässt die SpVgg Bayreuth. Beim fränkischen Rivalen erhält der Kreativspieler einen Dreijahresvertrag.

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Einen Transfercoup hat der Regionalligist FC Würzburger Kickers gelandet. Der Meister des Vorjahres verpflichtete den Spielmacher des Ligakonkurrenten SpVgg Bayreuth und bindet diesen gleich für drei Jahre an sich. Der Mittelfeldregisseur Eroll Zejnullahu wechselt zur Saison 2025/26 an den Dallenberg. Den Dreijahresvertrag für den Kreativspieler hat der Anteilseigner und Förderer Dominik Möhler im Sinne einer langfristigen Planung ausdrücklich befürwortet. Der 30-jährige Deutsch-Kosovare bringt große Erfahrung aus der 2. Bundesliga und der 3. Liga mit. Für den 1. FC Union Berlin und den SV Sandhausen absolvierte Zejnullahu insgesamt 79 Zweitligaspiele. Zudem lief er für den FC Carl Zeiss Jena, den FC Nitra (Slowakei), den Berliner AK 07 und den TSV 1860 München auf. Mit den Münchnern sowie bei der SpVgg Bayreuth war er auch in der 3. Liga aktiv.

„Wichtiger Baustein“

Sportdirektor Sebastian Neumann zeigt sich erfreut über den Transfercoup: „Eroll bringt genau das Profil mit, das wir gesucht haben: Erfahrung, Spielintelligenz und eine starke Persönlichkeit auf dem Platz. Er kennt die Liga, ist technisch versiert und wird unserem Spiel viel Struktur und Qualität verleihen. Wir sind überzeugt, dass er ein wichtiger Baustein für unser Team wird.“ „Ich freue mich sehr, Teil der Kickers-Familie zu werden“, sagt Eroll Zejnullahu. „Die Gespräche mit dem Verein waren von Anfang an sehr positiv. Ich spüre hier großes Vertrauen und habe richtig Lust auf die Aufgabe. Wir wollen gemeinsam erfolgreichen Fußball spielen – und ich will meinen Teil dazu beitragen.“ Zejnullahu belegte mit den Bayreuthern in der abgelaufenen Saison den achten Tabellenplatz, sein künftiger Verein aus Würzburg wurde Tabellendritter.

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