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Wetter und Bräuche
Bayern rüstet sich fürs Osterfest
Osterbrunnen in Bieberbach
Ein kunstvoll verziertes Osterei. // Pia Bayer/dpa
Osterbrunnen in Bieberbach
Der Osterbrunnen lockt viele Schaulustige an. // Pia Bayer/dpa
Osterbrunnen in Bieberbach
Der Osterbrunnen lockt viele Schaulustige an. // Pia Bayer/dpa
Osterbrunnen in Bieberbach
Ein geschmückter Osterbrunnen. // Pia Bayer/dpa
Osterwetter in Nordbayern
Kunstvoll verzierte Eier. // Pia Bayer/dpa
Osterbrunnen in Bieberbach
Ein Strohhase. // Pia Bayer/dpa
Osterbrunnen in Bieberbach
Osterschmuck. // Pia Bayer/dpa
Osterwetter in Nordbayern
Osterschmuck. // Pia Bayer/dpa
Osterwetter in Nordbayern
Ein kunstvoll bemaltes Ei. // Pia Bayer/dpa
von dpa
Bieberbach – Das Osterwochenende lockt in Bayern mit freundlichem Wetter nach draußen. Viele Menschen schauen sich zum Beispiel bunt geschmückte Osterbrunnen an. Am Sonntagabend drohen Gewitter.
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Mehr als 10.000 kunstvoll bemalte Eier am Osterbrunnen von Bieberbach in der Fränkischen Schweiz locken auch heuer wieder zahlreiche Ausflügler und Touristen an. Sie bestaunen die kleinen Kunstwerke, die an Girlanden aus Tannenzweigen befestigt waren.

Das Wetter zu Ostern verspricht für Bayern milde Temperaturen - am Sonntagabend drohen allerdings Gewitter, wie es beim Deutschen Wetterdienst (DWD) heißt. Die Temperaturen sollen am Sonntag demnach maximal zwischen 17 Grad im Allgäu und 24 Grad im Passauer Land erreichen. Kommen Gewitter und Regen, dann kann es örtlich auch stürmische Böen geben. In der Nacht zum Montag sollen dann von Südwest nach Nordost weitere Regen- und Gewitterschauer durch Bayern ziehen. 

Bedeutung des Wassers auf den kargen Hochebenen

Das Schmücken und Bestaunen von Osterbrunnen gehört vielerorts in Bayern zur festen Tradition an Ostern. Allein in der Fränkischen Schweiz sind nach Angaben der Tourismuszentrale in rund 200 Ortschaften der Region Brunnen oder Wasserstellen geschmückt - mit bunten Eiern, Girlanden, Blumen und Kränzen.

Laut Tourismuszentrale entwickelte sich der Osterbrunnen-Brauch deshalb, weil es früher auf den kargen Hochebenen der Fränkischen Schweiz wenig Wasser gab - und es deshalb als besonders kostbar galt. Der Schmuck an den Brunnen und Zisternen sollte auf die Bedeutung des Wassers hinweisen. Und auch wenn heute längst moderne Wasserleitungen die Gegend versorgen - geblieben sind die bunt geschmückten Brunnen und Wasserstellen in der Osterzeit.

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