Start der 196. Regensburger Fußwallfahrt nach Altötting
Zahlreiche Pilger starteten zur größten Fußwallfahrt Deutschlands. // Armin Weigel/dpa
Start der 196. Regensburger Fußwallfahrt nach Altötting
Bischof Rudolf Voderholzer segnete die Pilger. // Armin Weigel/dpa
Start der 196. Regensburger Fußwallfahrt nach Altötting
Ein Pilger trägt während der größten Fußwallfahrt Deutschlands ein Holzkreuz mit der Aufschrift «zu Fuß nach Altötting». // Armin Weigel/dpa
Start der 196. Regensburger Fußwallfahrt nach Altötting
Im Laufe der Tage schließen sich immer mehr Pilger an. // Armin Weigel/dpa
Start der 196. Regensburger Fußwallfahrt nach Altötting
Die Ankunft der Gläubigen in Altötting ist für Samstagvormittag geplant. // Armin Weigel/dpa
Pilger starten Fußwallfahrt nach Altötting
von dpa

111 Kilometer von Regensburg nach Altötting: Rund 3.000 Pilger machten sich wieder auf zur Fußwallfahrt.

 // Regensburg/Altötting
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Zum 196. Mal sind Gläubige zur Regensburger Fußwallfahrt nach Altötting gestartet. Etwa 3.000 Menschen hätten sich am Morgen auf den 111 Kilometer langen Weg gemacht, sagte Pilgerführer Bernhard Meiler und sprach von einem «enormen Zuwachs». Vergangenes Jahr waren etwa 2.300 Pilger losgezogen.

Die Ankunft ist für Samstagvormittag geplant. Bis dahin schließen sich bei den verschiedenen Zwischenetappen weitere Pilger an, so dass Meiler von 6.000 Teilnehmern ausgeht, die in Altötting einziehen werden. 2024 waren es am Schluss rund 4.500 Gläubige. 

In dem oberbayerischen Wallfahrtsort ist ein Pilgergottesdienst in der St. Anna-Basilika vorgesehen. Nachmittags soll das Pilgerkreuz um die Gnadenkapelle getragen werden.

Mit bischöflichem Segen

Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer segnete die Teilnehmer beim Start und begleitete sie auf der ersten Etappe. Der Pilgerzug war gut 2,5 Kilometer lang, sagte Meiler. Nachdem es am Mittwochabend ein kräftiges Gewitter gegeben hatte, gingen die Gläubigen am Donnerstagmorgen ohne Regen los. Jedoch seien dann schon bald die ersten Tropfen gefallen, sagte der Pilgerführer. 

Die Fußwallfahrt steht unter dem päpstlichen Motto «Pilger der Hoffnung». In einer Zeit, in der sich in dieser Welt vieles verändere, sich Unsicherheit breit mache und oft Zweifel und Entmutigung den Blick in die Zukunft trübten, brauche es Hoffnung, so die Veranstalter.

Der Mai gilt in der christlichen Tradition als Marienmonat, in dem Maria als Jungfrau und Gottesmutter geehrt wird. Bayernweit gibt es Bittgänge und Wallfahrten zu Orten der Marienverehrung.

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