Die Musikanten von „Klingend Blech“ und die Gruppe „Querbeet“ gestalteten den fränkischen Heimatabend im gut gefüllten Rossinisaal in Bad Kissingen.
Die Musikanten von „Klingend Blech“ und die Gruppe „Querbeet“ gestalteten den fränkischen Heimatabend im gut gefüllten Rossinisaal in Bad Kissingen. // Heribert Voll
Heimat ist, wo man die Hand dir reicht
Signet des Fränkischen Tags Fränkischer Tag

Konzert Fränkischer Heimatabend im Rossinisaal mit „Klingend Blech“ und der Gruppe „Querbeet“.

 //  Bad Kissingen

Der Egerländer-fränkische Abend im Rossinisaal stand unter dem Motto „Heimat ist, wo man die Hand dir reicht“. Die fränkischen Heimatabende haben einen festen Platz im Jahreskulturkalender. Die Musikanten von „Klingend Blech“ und die Gruppe „Querbeet“ machten diesen Abend wieder in dem gut besetzten Rossinisaal zu einem besonderen, heißt es in der Pressemitteilung.

Nach dem Marsch „Unter den drei Kreuzen“ begrüßte Gabriela Kanz im Namen der Bayerischen Staatsbad GmbH Bad Kissingen die Gäste aus nah und fern. Besonders hieß sie Franz Egerer willkommen, der diese Abende mit Ludwig Moritz vor 28 Jahren ins Leben gerufen hat. Durch seine Liebe zu seiner Heimat und seinen unermüdlichen Einsatz für diese Veranstaltung ist es zu einer schönen Tradition geworden, dass sich seit dieser Zeit einmal im Jahr Egerländer und fränkische Sänger und Musikanten zusammen beim Heimatabend in Bad Kissingen treffen.

Mit Witz und Humor durchs Programm

Die Musikanten von „Klingend Blech“ (Gewinner der Europameisterschaft der böhmisch-mährischen Blasmusik 2014) gestalteten mit ihrem Ersatzdirigenten Florian Bauer gekonnt den Egerländer Teil mit den bekannten Liedern: „Wir sind Kinder von der Eger“, „Fuchsgrabenpolka“, „Egerland Heimatland“ und natürlich durften die „Rauschenden Birken“ nicht fehlen, um nur einige zu nennen.

Die Musikgruppe „Querbeet“ übernahm den fränkischen Teil mit dem Lied „Frisch auf zur schönen Rhön hinauf“. Gesanglich durften natürlich ihre bekannten Lieder wie „Geh leih mir doch dei G’sicht“ oder „Jesses sind die Männer dumm“ nicht fehlen.

Gabriela Kanz und Luise Voll führten gekonnt mit Witz und Humor durch das zweistündige Programm. Die Musikanten „Klingend Blech“ beendeten den Abend mit „bis bald auf Wiedersehen“. Bei stehendem Applaus kam man um eine Zugabe nicht herum. Die Musikanten von Klingend Blech sowie die Musikanten von Querbeet wurden nun zu einem Ensemble und spielten gemeinsam – zur Freude aller Anwesenden – den „Böhmischen Traum“ und bewiesen somit: Musik verbindet. red

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