Der CSU-Ortsvorsitzende Heinrich Thaler blickte im Rahmen einer Ortshauptversammlung auf das Jahr 2024 zurück, nachdem des langjährigen Bürgermeisters und Bezirkstagspräsidenten Edgar Sitzmann gedacht worden war. Die „große“ Politik sei von den Turbulenzen der Ampelregierung und der Europawahl im Juni geprägt gewesen. Thaler zeigte sich zufrieden mit dem CSU-Ergebnis von 37,4 Prozent in Burgwindheim und dankte allen Helfern im Wahlkampf.

Schwierige Finanzen

Wie jedes Jahr beteiligte sich der CSU-Ortsverband am Kinder-Ferienprogramm. Im August besuchten zahlreiche Kinder das Sägewerk Moser in Untersteinach und bestaunten den Weg eines Baumstammes von der Anlieferung bis zum fertigen Endprodukt. Anschließend erlebten sie das Material Holz mit allen Sinnen und gestalteten kleine „Kunstwerke“. Neben der Parteiarbeit blickte Thaler auf die Arbeit im Gemeinderat zurück. Er beklagte, dass in der aktuellen angespannten Situation, in der der Markt Burgwindheim mit schwierigen Finanzen zu kämpfen habe, keine Konzentration auf die Pflichtaufgaben erfolge und die Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen unbeachtet bliebe.

Anschließend wurde der Ortsvorstand neu gewählt. Ortsvorsitzender bleibt Heinrich Thaler, seine Stellvertretung übernimmt weiterhin Christiane Heimisch. Die Kasse bleibt in den Händen von Roland Arnholdt, Schriftführerin ist wieder Maria Hollmann. Weitere Vorstandsmitglieder sind Xaver Nistler, Claudia Oppel, Robert Oppel und Herbert Ulrich.

Die aktuelle Landes- und Bundespolitik beleuchtete der CSU-Kreisvorsitzende und Stellvertretende Landrat Johannes Maciejonczyk, der dem Ortsvorsitzenden Heinrich Thaler für seine unermüdliche Arbeit dankte. red