Die Gemeinde ist inzwischen zum Seriensieger beim Stadtradeln avanciert. So gewann Lautertal auch im Jahr 2024 überlegen den vom Landkreis Coburg ausgerichteten Gesamtwettbewerb vor den Gemeinden Grub am Forst und Dörfles-Esbach.

Insgesamt haben die Lautertaler 24.361 Kilometer erradelt. Die Einzelwertung gewann Sigrid Brunner aus Oberlauter mit stolzen 2272 Kilometern und auch in der Kategorie „Kindertagesstätten“ belegten der Kindergarten Klecks und die Kinderkrippe Sonnenschein die Plätze 1 und 2.

Als Preis erhielt die Gemeinde Lautertal wieder einen Fahrradständer. Als Standort wurde das Sportgelände des TSV Unterlauter ausgesucht. Landrat Sebastian Straubel (CSU) und Bürgermeister Karl Kolb gingen bei der Übergabe auf den Radwegeausbau im Landkreis sowie in Lautertal ein. So soll noch in diesem Jahr der Ausbau des Teilstücks zwischen Oberlauter und Tiefenlauter abgeschlossen werden. Zudem erfolgt die Planung für den Ausbau des Streckenbereichs zwischen Neukirchen und Tremersdorf. Damit ist man dem Ziel eines durchgängig gut befahrbaren Radweges durch das gesamte Lautertal als direkte Anbindung an den Werraradweg sehr nahe.

Der Vorsitzende des TSV Unterlauter Alexander Skock bedankte sich, dass das Vereinsgelände als Standort für den Fahrradständer ausgesucht wurde. Er konnte außerdem die neue „Bratwurstbude“ einweihen, ein modern eingerichtetes, großzügiges Verkaufsgebäude am Sportgelände.

Die diesjährigen Touren der Gemeinde im Rahmen des Stadtradelns führen am 11. Juli zum Eisenhammer nach Tremersdorf und am 19. Juli zur Kirchweih in Neukirchen. red