Weltfrauentag
Autorinnen im Fokus
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Forchheim

Der Internationale Frauentag, der jedes Jahr am 8. März stattfindet, hat große Bedeutung und erinnert daran, dass Frauen stets um ihre Rechte kämpfen mussten. Die im Grundgesetz verankerte Gleichberechtigung ist nicht selbstverständlich. Auch heute werden Frauen im Alltag benachteiligt.

Sie verdienen weniger, werden bei der Vergabe von Führungspositionen übergangen, kümmern sich um Haushalt, Kinder, Pflegebedürftige. Deshalb können sie laut einer Pressemitteilung des Landratsamtes Forchheim oft nur einer Teilzeitbeschäftigung nachgehen oder müssen beruflich eine Pause einlegen und bekommen später eine niedrige Rente.

Anlässlich des Frauentages laden die Gleichstellungsstelle des Landkreises Forchheim und die Volkshochschule zusammen mit AWO, DGB, GEW, KAB, VdK, Verdi, Frauen Union CSU, Freie Wähler, SPD, Bündnis90/Die Grünen und die Soroptimisten Forchheim-Kaiserpfalz am Freitag, 7. März , um 19.30 Uhr zu einer literarisch-musikalischen Lesung „Autorinnen im Fokus – Es könnte sein, es könnte sein, dass wir zu Staub zerfallen …“ mit Lea Schmocker und Izabella Effenberg (Musik) in den Kulturraum St. Gereon beim Landratsamt Forchheim ein.

Eintrittskarten sind zum Preis von zehn Euro pro Karte im Vorverkauf ab sofort beim Landratsamt Forchheim, Am Streckerplatz 3, sowie im VHS-Zentrum, Hornschuchallee 20 in Forchheim, erhältlich.

Bei dieser Lesung präsentiert Lea Schmocker, Schauspielerin und Rezitatorin, unter anderem Gedichte und Prosa von Autorinnen, deren Werke unter dem Hitler-Regime verboten und verbrannt wurden und die trotz widrigster Umstände weitergeschrieben haben − überraschend, humorvoll, berührend.

Erinnerung an Schriftstellerinnen

Und Izabella Effenberg, Musikerin und Multiinstrumentalistin, bereichert das Programm mit ungewöhnlichen Sounds und Kompositionen am Vibraphon, auf dem Waterphone und der Glasharfe.

Ziel ist es, an Schriftstellerinnen zu erinnern, die aufgrund von Verboten und Bücherverbrennungen in Vergessenheit geraten sind. Ihre Werke und Lebensgeschichten sollen wieder ins Rampenlicht gerückt werden. Die Dauer der Veranstaltung: 90 Minuten ohne Pause. red

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