Beim TSV Ebermannstadt standen Ehrungen an (v. l.): Matthias Vogler, Adelgunde Godde, Margarete Eckert, Zweiter Vorsitzender Georg Striegel, Harald Bittel, Herbert Schmidhuber, Gerhard Kohlbauer und Vorsitzender Konrad Schlebusch.
Beim TSV Ebermannstadt standen Ehrungen an (v. l.): Matthias Vogler, Adelgunde Godde, Margarete Eckert, Zweiter Vorsitzender Georg Striegel, Harald Bittel, Herbert Schmidhuber, Gerhard Kohlbauer und Vorsitzender Konrad Schlebusch. // Konrad Schlebusch
Der Umbau beginnt
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 //  Ebermannstadt

Im Vereinsheim des TSV Ebermannstadt fand die Mitgliederversammlung statt. Der Vorsitzende Konrad Schlebusch blickte in seinem Bericht auf ein insgesamt sehr erfolgreiches Jahr zurück.

Besonders erfreulich demnach: Mit aktuell 1535 Mitgliedern verzeichnet der Verein den höchsten Stand seit der Corona-Pandemie und setzt damit ein starkes Zeichen für die Attraktivität des Vereinslebens in Ebermannstadt. Ursächlich für den Zuwachs waren die Abteilungen Turnen, Leichtathletik und Basketball. 60 Prozent der Vereinsmitglieder sind jünger als 25 Jahre.

Ein besonderer Punkt im Bericht war die Entwicklung der neuen Dartabteilung: Obwohl im Nebenraum des Sportheims eine äußerst attraktive Dartanlage erstellt worden sei, sei das Interesse noch überschaubar. Es müsse das Ziel sein, betonte Schlebusch, noch deutlich mehr Mitglieder zu gewinnen, um das neue Angebot langfristig erfolgreich zu etablieren.

Auch finanziell steht der Verein auf einer soliden Basis. Der Schatzmeister Heiner Hübschmann stellte einen nahezu ausgeglichenen Jahresabschluss vor, der von den Mitgliedern mit Anerkennung aufgenommen wurde. Folgerichtig wurde dem Vorstand für das Jahr 2024 einstimmig Entlastung erteilt.

Ein wichtiger Schwerpunkt im Ausblick auf das laufende Jahr ist die umfassende Sanierung des Sportheims. Die Arbeiten werden voraussichtlich mindestens 18 Monate dauern und machen das Sportheim in dieser Zeit zu einer großen Baustelle. Besonders dringend wird es sein, das Sportheim innerhalb kürzester Zeit komplett zu räumen, um einen reibungslosen Bauablauf zu ermöglichen. Das gesamte Inventar soll dabei vorübergehend in Containern sicher eingelagert werden.

Der Vorsitzende bat alle Mitglieder schon jetzt um Unterstützung bei dieser logistischen Herausforderung, damit der Sportbetrieb trotz der Sanierung möglichst störungsfrei weiterlaufen kann.

Im weiteren Verlauf der Versammlung wurden zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Vereinstreue geehrt. Dieses Engagement und die Verbundenheit zum Verein wurden von allen Anwesenden besonders gewürdigt.

Trotz der positiven Bilanz sah sich der Verein aufgrund steigender Kosten gezwungen, die Mitgliedsbeiträge moderat zu erhöhen. Der Vorschlag des Vorstands einer zehnprozentigen Beitragserhöhung zum 1. Januar 2026 wurde mit überwältigender Mehrheit angenommen.

Im Schlusswort wies der Vorsitzende auf die im nächsten Jahr anstehenden Vorstandswahlen hin. Da einige Positionen neu zu besetzen sein werden – unter anderem ist die Position des Dritten Vorsitzenden aktuell vakant, und der Schriftführer hat angekündigt, nicht erneut zu kandidieren –, ruft der Vorstand alle Abteilungen auf, engagierte Mitglieder für die Mitarbeit im Vorstand zu gewinnen. Nur gemeinsam könne die erfolgreiche Zukunft des Vereins gesichert werden. red

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