Musikverein
Die Stadthalle hebt ab
Im Frühlingskonzert in der Stadthalle Ebermannstadt ging der Musikverein Kirchehrenbach auf eine musikalische Reise.
Im Frühlingskonzert in der Stadthalle Ebermannstadt ging der Musikverein Kirchehrenbach auf eine musikalische Reise. // Markus Galster
Signet des Fränkischen Tags von Redaktion Fränkischer Tag
Ebermannstadt

„Enjoy the Flight“ hieß es zum Abflug in das Frühlingskonzerts des Musikvereins Kirchehrenbach in der Stadthalle Ebermannstadt.

Die Nachwuchsmusiker des Junior- und des Schülerblasorchesters hoben bereits im ersten Teil mit rasanten Arrangements wie „All Aboard“ oder „Shut up and dance“ klangvoll ab.

In schwindelnder Höhe überzeugten im Anschluss die beiden Erwachsenenbläserklassen „Spätlese“ und „Spätzünder“ unter der Leitung von Florian Blöchl mit Darbietungen wie „Little Voyage“ und dem Taylor-Swift-Song „Shake it off“.

Durch einen kurzen Zwischenstopp in Form einer stärkenden Pause erlöste die wortgewandte Moderatorin Karin Kintopp das vom tosenden Applaudieren erschöpfte Publikum.

Mit dem Griff zum Taktstock startete der musikalische Gesamtleiter Wojciech Grabietz gemeinsam mit den 65 Musikerinnen und Musikern des symphonischen Jugendblasorchesters wieder durch. Gespickt mit höchst anspruchsvollen Stücken wie dem „Aladdin Medley“ und dem außergewöhnlichen „Full of Beans“ ging die musikalische Reise weiter.

Spätestens bei den Darbietungen mit Sologesang von Jule Igel und dem Marimba-Solisten Johannes Kaul wurde klar, dass der Musikverein Kirchehrenbach den Schleudersitz nicht vergessen hatte. Das zeigte sich deutlich durch die anhaltenden stehenden Ovationen der Gäste in der voll besetzten Stadthalle. Selbst Jon Bon Jovi hätte von den überragenden Akteuren nach dem gleichnamigen „Rock-Mix“ lautstark eine Extraschleife in Form von mehreren Zugaben gefordert.

Nach mehr als drei Stunden setzte die Vereinsvorsitzende Monika Tischner zur Landung an und entließ mit Dankesworten und den Eindrücken dieses wundervollen Konzertes alle Anwesenden in ein hoffentlich Jetlag-freies Wochenende.

Markus Galster

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