Die Pflanzaktion der Schulklasse fand bei Regen, doch in bester Laune gemeinsam mit der stellvertretenden Landrätin Rosi Kraus, dem Schulleiter Bruno Kuntke, der Klassleitung und Mitarbeitern des Landratsamtes Forchheim statt.
Die Pflanzaktion der Schulklasse fand bei Regen, doch in bester Laune gemeinsam mit der stellvertretenden Landrätin Rosi Kraus, dem Schulleiter Bruno Kuntke, der Klassleitung und Mitarbeitern des Landratsamtes Forchheim statt. // Herder-Gymnasium Forchheim
Preisgeld in Bäume investiert
Signet des Fränkischen Tags von Redaktion Fränkischer Tag

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Am Herder-Gymnasium Forchheim wurden zwei junge Apfelbäume gepflanzt. Anlass hierfür war das sportliche Ergebnis der Klasse 10a vor zwei Jahren beim Schulwettbewerb der Fahrradaktionswochen Stadtradeln im Landkreis Forchheim, dem sogenannten Schulradeln, wie aus einer Pressemitteilung des Landratsamtes hervorgeht. Damals radelte das Klassenteam gemeinsam stolze 7138 Kilometer und erreichte mit dieser Leistung den dritten Platz in der Kategorie „radelaktivste Schulklasse“. Zur Belohnung gab es ein Preisgeld.

Das Engagement der Schülerinnen und Schüler, auf das „Elterntaxi“ zu verzichten und stattdessen für das Klima und die eigene Gesundheit auf das Fahrrad zu setzen, führen sie bis heute fort und radeln auch bei den aktuell stattfindenden Fahrradaktionswochen mit. Mit dem Preisgeld aus dem Jahr 2023 engagiert sich die Klasse abermals für die Umwelt. Denn sie entschied sich, ihr gewonnenes Geld für eine umweltschützende Maßnahme einzusetzen: dem Pflanzen von zwei Ballerina-Apfelbäumen auf dem Schulgelände.

Bäume dienen nicht nur als CO2-Speicher, sondern bieten auch Lebensraum für Insekten und fördern somit die Artenvielfalt. Darüber hinaus haben Obstbäume in einer von Streuobstwiesen geprägten Region eine traditionelle Bedeutung. Somit wird diese Tradition in städtischer Umgebung auf dem Schulgelände aufgegriffen und sichtbar gemacht.

Im kommenden Jahr werden die Schülerinnen und Schüler vermutlich schon ihre ersten eigenen Äpfel ernten können – regionaler kann Konsum nicht sein. Als kleines Dankeschön für ihren Einsatz erhielten die Schülerinnen und Schüler noch eine Klimaschutz-Tasche.

red

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