Was einst zum 1000. Stadtjubiläum im Jahr 2018 als Initiative aus der Wallfahrergruppe um Kurt Markert entstand, hat sich längst als feste Institution im Stadtbild etabliert: die Mittwochs-Radgruppe.

Mit ihren markanten gelben Trikots und regelmäßigen Ausfahrten sind die engagierten Radfahrer ein sympathisches Aushängeschild Zeils – und das nicht nur im sportlichen Sinn.

Bewegung und Kultur

Getreu dem Motto „Bewegung und Kultur verbinden“ radelt die Gruppe jeden Mittwoch durch die Region. Stets erkennbar in ihren farbenfrohen Trikots, die nicht nur an das Jubiläumsjahr erinnern, sondern auch zahlreiche heimische Betriebe repräsentieren, die sich als Sponsoren engagieren. Nach sieben Jahren und zahlreichen Touren war nun die Zeit reif für einen frischen Look. „Die alten Trikots haben gute Dienste geleistet, aber der Zahn der Zeit und manchmal auch ein Radler-Spoiler hinterlässt Spuren“, schmunzelt ein Mitglied der Gruppe. Dank der Unterstützung der Familienbrauerei um Max Göller sowie der Metallbau-Firma Hans und Christian Hetterich konnte die Neuanschaffung realisiert werden.

Ein Teil der Kosten wurde von der Gruppe selbst getragen, auch das Design und die Beschaffung wurden von ihr in bewährter Weise umgesetzt.

„Wir freuen uns sehr, dass unsere Radgruppe mit neuen Trikots wieder sichtbar in die Pedale tritt. Es zeigt, wie stark das bürgerschaftliche Engagement in Zeil ist – und wie sehr Gemeinschaft hier gelebt wird“, sagte Bürgermeister Thomas Stadelmann, der sich ebenfalls mit einem neuen Trikot eingekleidet hat. Auch im Ruhestand wolle er der Gruppe verbunden bleiben – und weiterhin „die Farben der Stadt hochhalten“.

Neues Outfit, neuer Glanz

Erst kürzlich war die Gruppe beim „Tag des Bieres“ in Königsberg vertreten und brachte dort nicht nur sportlichen, sondern auch bierkulinarischen Glanz der Zeiler Familienbrauerei in die Veranstaltung.

„Mit neuem Outfit und gewohntem Elan startet die Mittwochs-Radgruppe in die neue Saison“, heißt es in einer Pressemitteilung. „Bereit für viele gemeinsame Kilometer, bei denen die Stadtverbundenheit, Firmenpräsenz und das Miteinander im Mittelpunkt stehen.“ red