Leserbrief
Kulmbach hat wichtigere Probleme
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Kulmbach

Zur Debatte um die Neugestaltung des Deutschen Zinnfigurenmuseums auf der Plassenburg wird uns geschrieben:

Bernd Förtsch, der Multimillionär, hat sich nun die Zeit genommen, ein absolut unwichtiges Alltagsproblem, das neue Zinnfiguren-Konzept, scharf zu kritisieren. Bei einer Besucherzahl von 14.000 jährlich geradezu grotesk.

Wir in Kulmbach sind der Meinung, dass in unserer Stadt wichtigere Probleme anstehen, wie zum Beispiel Sanierung der Altstadt, die sich in einem erbärmlichen Zustand befindet –, ein großes Versäumnis des Vorgängers von Ingo Lehmann

Bernd Förtsch hatte vor Jahren seine Unterstützung zugesagt, hat lediglich das Gebäude der Metzgerei Lauterbach gekauft, das bis heute leer steht. Seine gastronomischen Projekte wie „Schwarzer Reiter“, Kulmbach, und „Birreria“ Trebgast, hat er inzwischen aufgegeben. Er widmet sich nun ganz der Brauerei Haber-stumpf im 15 Kilometer entfernet Trebgast, für die Kulmbacher Brauerei keine nennenswerte Konkurrenz.

Max Frisch

Kulmbach

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