Klimaschutz
Sechs Einrichtungen in Kulmbach untersucht
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Kulmbach

Seit April 2024 ist Fenno Brunken als Klimaschutzmanager beim Awo- Kreisverband Kulmbach tätig. Seine Stelle wird für zwei Jahre zu 70 Prozent vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

Ziel ist es, mit gezielten Maßnahmen einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten. Ein erster wichtiger Schritt war die Erhebung des CO2-Fußabdrucks der Einrichtungen der Awo Kulmbach. Die Ergebnisse dieser Untersuchung liegen nun vor.

Im Rahmen der Treibhausgasbilanzierung wurden die Emissionen von sechs Einrichtungen der Awo Kulmbach ermittelt: zwei Kindertagesstätten, drei Seniorenwohnheime und die Geschäftsstelle. Dabei wurden die Bereiche Gebäudeenergie, Mobilität, Verpflegung und Beschaffung berücksichtigt.

Die erfassten Altenpflegeeinrichtungen weisen Emissionswerte auf, die dem bundesweiten Durchschnitt entsprechen. Dies war zu erwarten, da Senioren rund um die Uhr betreut werden; Einsparpotenziale sind schwerer zu erreichen. Erfreulicherweise liegen die Emissionen der Kindertagesstätten und der Awo-Geschäftsstelle deutlich unter dem Bundesschnitt.

Jetzt steht der nächste Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität bevor: Derzeit werden weitere Treibhausgasbilanzen erstellt, darunter für zwei zusätzliche Kindertagesstätten. Bis Spätsommer soll ein Ziele- und Maßnahmenplan vorliegen. red

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