Unter dem Motto „Futter statt Böller“ fand ein Silvester-Spenden-Lauf statt, bei dem 5000 Euro für den Tierschutzverein zusammenkamen. „Es gibt Dinge, die werden einfach zur Tradition – und der Silvester-Spenden-Lauf gehört definitiv dazu“, sagte Zweiter Bürgermeister Frank Wilzok (CSU) am Silvestermorgen, als er die Sportlerinnen und Sportler begrüßte.
Seit mittlerweile elf Jahren startet Marc Heller am 31. Dezember gemeinsam mit einigen Läuferinnen und Läufern vom Schwimmbadparkplatz in Kulmbach zu einer Runde durch den Buchwald nach Tennach. Und wie immer gilt: sich sportlich betätigen und dabei noch Gutes tun.
„Laufbegeisterte, Wanderer und Biker haben wieder einmal mehr bewiesen, dass es sich lohnt, sich für eine gute Sache zu engagieren“, freute sich Initiator Marc Heller.
Athletinnen und Athleten, Gönnerinnen und Gönner, die ihre Spende über PayPal oder in bar persönlich beim Initiator oder direkt vor Ort abgegeben haben, trugen zum Erfolg dieses Events bei. „Eure Unterstützung ist für das Tierheim Kulmbach und die vielen Tiere, die dort ein Zuhause finden, von unschätzbarem Wert. Jede noch so kleine Spende trägt dazu bei, das Leben von Tieren in Not zu verbessern“ sagt Heller.
Auf 5000 Euro aufgerundet
Oberbürgermeister Ingo Lehmann (SPD) rundete für die Stadt Kulmbach den Betrag auf 5000 Euro auf. „Wir wissen, was wir an unserem Tierheim und deren Arbeit haben, daher war es für mich selbstverständlich im Namen der Stadt einen Beitrag zu leisten“, sagte der Oberbürgermeister.
Ein besonderer Dank ging an die Spender, die den Silvesterlauf seit Jahren großzügig unterstützen: Kanzlei Laudam, KU Gym (CrossFit Kulmbach), Stadt Kulmbach und der VFR Katschenreuth.
Auch die Unterstützung und der Einsatz des Helferteams, der Bäckerei Dumler wie auch aller privaten Kuchenbäcker, sei eine riesige Motivation, den Lauf auch in Zukunft als jährliche Tradition weiterzuführen.
„Ich bin unglaublich dankbar für das, was hier über die Jahre erreicht wurde und freue mich schon jetzt auf den kommenden Silvester-Spenden-Lauf, der schon längst mehr als nur eine sportliche Veranstaltung ist. Es ist ein Zeichen der Solidarität, des Zusammenhalts und der Bereitschaft, für andere einzutreten.“ red